Vorsicht vor ungesunden Zuckerfallen! Wir alle wissen, dass wir auf unseren Zuckerkonsum achten sollten. Doch es ist gar nicht so leicht, Zucker aus dem Weg zu gehen. Nur weil ein Produkt nicht „süß“ aussieht, heißt das noch lange nicht, dass kein Zucker enthalten ist. Das gilt genauso für „zuckerarme“ und „zuckerfreie“ Produkte. Werbung bleibt oftmals eben einfach nur Werbung. Was wirklich hinter diesen Begriffen steckt und wie ihr versteckten Zucker erkennen könnt, erklären wir euch hier. [[FAQ-]] [ITEM-][Q-]Wie erkenne ich versteckten Zucker?[-Q][A-]Die Nährwerttabelle zeigt an, wie viel Gramm Zucker ein Produkt enthält. Ob es sich dabei um natürlichen oder zugesetzten Zucker handelt, lässt sich an der Zutatenliste erkennen. Je weiter vorne die Zutat, desto höher der Anteil im Lebensmittel. Versteckter Zucker kann auch unter anderem Namen getarnt sein.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]In welchen Lebensmitteln ist versteckter Zucker enthalten?[-Q][A-]In welchen Lebensmitteln versteckter Zucker enthalten ist, kann man an der Zutatenliste erkennen. Versteckter Zucker kann auch unter anderem Namen getarnt sein. Alles, was auf „-ose“ endet (z. B. Fruktose, Glukose, …) ist ein Zucker. Der Inhaltsstoff, der am meisten enthalten ist, steht ganz vorne.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]Ist Apfelsaftkonzentrat Zucker?[-Q][A-]Wird der Apfel zu Apfelsaftkonzentrat verarbeitet, sind so gut wie keine wertvollen Nährstoffe mehr enthalten. Der Zucker aber bleibt bestehen. Das ist gut zum Süßen, bringt aber massenhaft unnötige Kalorien in Form von verstecktem Zucker mit sich.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]Warum ist überall so viel Zucker drin?[-Q][A-]Zucker wird als Geschmacksträger für die Süße und als Konservierungsstoff eingesetzt. Außerdem verleiht Zucker vielen Lebensmitteln ihre Textur und gibt ihnen eine cremige Konsistenz. Somit hat Zucker zwar Funktionen in Lebensmitteln, ist in vielen Produkten aber in einer deutlich zu hohen Menge vorhanden.[-A][-ITEM][[-FAQ]] Was ist versteckter Zucker? Grob gesagt ist versteckter Zucker die Art von Zucker, die man auf den ersten Blick nicht in einem Lebensmittel vermutet. Eine einheitliche Definition gibt es zwar nicht, im Allgemeinen spricht man bei verstecktem Zucker aber von in Lebensmitteln enthaltenem Zucker, der sich unter anderem Namen tarnt und so nicht auf den ersten Blick als Zucker zu erkennen ist. Auch wenn vermeintlich zuckerfreie Lebensmittel, wie zum Beispiel Wurst oder Fruchtjoghurt, neben dem von Natur aus enthaltenen Zucker auch noch zugesetzten enthalten, ist von verstecktem Zucker die Rede. Um diesem aus dem Weg zu gehen, bieten sich unverarbeitete Lebensmittel, aber auch Zuckeralternativen oder gar das vollständige Verzichten auf Zucker an. Doch Vorsicht! Wenn du normalerweise viel Zucker zu dir nimmst und plötzlich gänzlich auf den süßen Stoff verzichtest, kann es zu einer Art Zuckerentzug kommen. Fang also lieber langsam an und reduziere schrittweise die Aufnahme von Industriezucker. Mit unserem Geschmackspulver CHUNKY FLAVOUR kannst du deinen Zuckerkonsum stark reduzieren, ohne auf den leckeren Geschmack von Süße verzichten zu müssen. Wir setzen auf komplett unbedenkliche Süßungsmittel, die bestens erforscht sind und seit vielen Jahren verwendet werden. Neben den gesparten Zuckerkalorien gibt es einen weiteren wichtigen Grund für Süßungsmittel statt Zucker: Sie lassen den Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen und lösen somit auch keine so starke Insulinausschüttung aus.[$1] Damit lässt sich Heißhunger auf Süßes vermeiden. Den Einsatz von Zucker halten wir in unserem Geschmackspulver CHUNKY FLAVOUR möglichst gering. Pro Portion (3 g), die eine Süßkraft von etwa 50 g Zucker hat und dazu geeignet ist bis zu 500 g Quark oder Joghurt zu süßen und zu aromatisieren, sind maximal 0,8 g Zucker enthalten. Diese geringe Menge stammt ausschließlich aus den echten Stückchen, wie z. B. Karamell, Schokolade oder Keks. Teste dich mit unseren kleinen Probierpaketen durch unser Sortiment, bis du deinen Lieblingsgeschmack gefunden hast. Wie erkenne ich versteckten Zucker in Lebensmitteln? Ob Lebensmittel versteckten Zucker enthalten, könnt ihr ganz einfach feststellen: Schaut euch den Zuckergehalt in der Nährwerttabelle an und überprüft dann, ob bei hohem Zuckergehalt auch ein Inhaltsstoff mit Zucker im Namen ganz weit vorne in der Zutatenliste steht. Aber Achtung: Versteckter Zucker kann auch unter anderem Namen getarnt sein. Alles, was auf „-ose“ endet (z. B. Fruktose, Glukose, …) ist ein Zucker. Das erklären wir noch einmal genauer: Um versteckten Zucker in Lebensmitteln zu erkennen, ist der Blick auf die Nährwerttabelle die erste Anlaufstelle. Dort muss aufgeführt sein, wie viel Gramm Zucker ein Produkt enthält. Doch dieser Wert gibt keinen Aufschluss darüber, welche Art von Zucker enthalten ist und ob es sich dabei um natürlichen oder zugesetzten Zucker handelt. Dazu müsst ihr euch die Zutatenliste genauer anschauen – und da wird es kompliziert. Denn auch Zutaten, die nicht den Zusatz Zucker in ihrem Namen tragen, können Zuckerstoffe oder stark zuckerhaltige Lebensmittel sein. Zu stark zuckerhaltigen Lebensmitteln zählen z. B. Honig, Agavendicksaft und Sirupe. Man kann also sagen, dass die Industrie sehr kreativ ist, wenn es darum geht, den Zucker vor euch zu verstecken. Zudem gibt es noch einen weiteren Trick, denn die Zutatenliste ist immer nach demselben Prinzip aufgebaut: Der Inhaltsstoff, der am meisten enthalten ist, steht ganz vorne. Da Zucker aber viele verschiedene Namen haben kann, wird er oft auf mehrere Zutaten verteilt. Dadurch rutschen die einzelnen Zuckerbezeichnungen in der Zutatenliste weiter nach hinten. Aber warum wird so ein Aufwand betrieben und nicht einfach auf Zucker verzichtet? Weil Zucker Heißhunger auslöst und sogar süchtig machen kann. Das sorgt dafür, dass man immer mehr von den Produkten haben möchte. Zucker und seine Namen Zucker kann viele Namen und Bezeichnungen haben. Deswegen ist er auch nicht so leicht zu erkennen. Noch dazu kann er sich in zuckerhaltigen Zutaten verstecken, die zum Süßen verwendet werden, wie zum Beispiel Honig. Insgesamt gibt es über 70 Namen und Bezeichnungen für Zucker, die dir auf Lebensmittelverpackungen begegnen können – das ist eine ganze Menge. Wir nennen dir ein paar Beispiele: Saccharose (Haushaltszucker) Glukosesirup Stärkesirup Sucralose Dextrin Süßmolkepulver Dextrose Fruchtextrakt Sirup Raffinose Fruchtsaftkonzentrat Sorbit Glukose Fruchtsaft Traubensüße Fruktose Agavendicksaft Malzextrakt Laktose Apfeldicksaft Traubenzucker Maltose Maissirup Melasse Grundsätzlich erkennst du versteckten Zucker dadurch, dass er das Wort Zucker oder Sirup im Namen hat oder auf „-ose“ endet. Die restlichen Bezeichnungen hast du dir einfach schnell gemerkt und schon kann die Zuckerfalle nicht mehr zuschnappen. Versteckter Zucker trotz „zuckerarm“ und „zuckerfrei“? Jeder von uns hat schon einmal die Aufdrucke „zuckerfrei“, „zuckerarm“, „30 % weniger Zucker“, „ohne Zuckerzusatz“ und viele andere auf einer Verpackung gelesen. Die Theorie klingt auf jeden Fall gut, doch sind diese Produkte wirklich gesünder? Gesünder vielleicht nicht, aber sie enthalten tatsächlich weniger industriellen Zucker. Doch ganz ohne Zucker kommen auch „zuckerfreie“ Produkte nicht aus. Die Angabe, ein Lebensmittel sei zuckerfrei, sowie jegliche Angabe, die für den Verbraucher voraussichtlich dieselbe Bedeutung hat, ist nur zulässig, wenn das Produkt nicht mehr als 0,5 g Zucker pro 100 g bzw. 100 ml enthält.[$2] Eine mit unserem CHUNKY FLAVOUR gesüßte Tasse Kaffee würde z. B. als zuckerfrei gelten, da pro Portion Chunky Flavour durch die enthaltenen Stückchen je nach Sorte nur 0,3 bis 0,8 g Zucker enthalten sind und diese Menge ausreicht, um 300 bis 500 ml Flüssigkeit zu süßen und zu aromatisieren. Quasi eine praktische zuckerfreie Starbucks Kaffee Alternative. [[PRODUCTS-]]chunky-flavour-probe,chunky-flavour-to-go,chunky-flavour[[-PRODUCTS]] Um trotzdem nicht auf den süßen Geschmack verzichten zu müssen, können andere Süßungsmittel oder direkte Zuckeraustauschstoffe wie Maltit, Xylit oder Sorbit eingesetzt werden. Zuckeraustauschstoffe haben eine ähnliche Süßkraft wie Industriezucker bei deutlich weniger Kalorien. Maltit, was wir z. B. bei unseren PROTEIN BITES und den SCHOKO DROPS als Zuckerersatz verwenden, hat im Vergleich zu Industriezucker nur knapp halb so viele Kalorien. Dazu lässt es den Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen wie normaler Zucker. Achtung: Auch hinter „fettarm“ oder Light-Produkten steckt oft eine Zuckerfalle, denn Fett ist Geschmacksträger. Trotz weniger Fett wird vom Konsumenten der gleiche Geschmack und die gleiche Konsistenz wie bei der Vollfettvariante erwartet. Um das zu erreichen, wird häufig Zucker zugesetzt. Schaut also genau hin und achtet darauf, euer Zuckerlimit pro Tag nicht zu überschreiten. Die WHO empfiehlt, die Aufnahme von Zucker auf weniger als 10 % der gesamten Energiezufuhr zu reduzieren.[$3] In unserem Ratgeberartikel kannst du genauer nachlesen, wie viel Zucker pro Tag für dich richtig ist. Versteckter Zucker in Getränken Cola, Fanta und andere Limonaden sind klare Zuckerbomben, da macht sich kaum einer etwas vor. Das sind auch nicht die Zuckerfallen unter den Getränken, sondern Smoothies oder trinkfertige Kaffees aus dem Kühlregal. Auch Instant-Tee enthält häufig sehr viel Zucker. Dabei denkt man bei solchen Getränken gar nicht an Zucker, vor allem nicht bei Smoothies. Die sind doch richtig gesund. In Sachen Vitaminen und Mineralstoffen sind sie das auch, der versteckte Zucker ist das Problem. Früchte enthalten von Natur aus Fruchtzucker, der in deinem Smoothie konzentriert landet. Eigentlich ist natürlicher Zucker aus ganzen Früchten gesünder als Süßigkeiten mit industriellem Zucker, aber durch die Zubereitung als Smoothie nimmt man ohne große Sättigung schnell zu viel Zucker auf. Manche Smoothie-Hersteller süßen sogar noch ein bisschen nach. Manchmal nimmst du mit einem Smoothie mehr Zucker zu dir als mit Süßigkeiten. Beispiele für alltägliche, unbewusste Zuckerbomben Alles, was wir dir gerade erzählt haben, zeigen wir dir jetzt an echten Lebensmitteln als Beispiel für versteckten Zucker. Um das Ganze ein bisschen anschaulicher zu machen, zählen wir den Zucker in Würfelzuckern. Ein Zuckerwürfel wiegt 3,3 Gramm, wir runden für unsere Rechnungen auf 3 Gramm ab. Orangensaft enthält auf 1,5 Liter 132 Gramm Fruchtzucker. Das sind 44 Würfelzucker. Eine Barbecue-Soße enthält 30 Gramm Zucker auf 100 Milliliter, eine ganze Flasche mit 220 Millilitern enthält demnach 25 Würfelzucker. Auch Rotkohl im Glas kommt mit 25 Würfelzuckern Balsamico Creme, die gerne zum Verfeinern von Salaten oder Tomate-Mozzarella-Gerichten verwendet wird, besteht aus Traubenmostkonzentrat und das ist nichts anderes als Zucker. 250 Milliliter schlagen mit 116 Gramm Zucker, also 39 Zuckerwürfeln zu Buche. Dass Nutella voller Zucker ist, ist nichts Neues. Doch den meisten ist nicht bewusst, wie viel Süße wirklich drinsteckt. Auf einem durchschnittlichen Nutellabrot verteilen wir rund 15 Gramm vom Schokoaufstrich, das sind 3 Zuckerwürfel. Ein Fruchtjoghurt, der gerne mal zwischendurch genossen wird, stellt sich auch als Zuckerfalle Ein 150-Gramm-Becher enthält 20,25 Gramm Zucker, das sind rund 7 Würfelzucker. Fertigsoßen enthalten ebenfalls versteckten Zucker. Würdest du dir Zucker in deine Tomatensoße machen? Viele Hersteller von Fertigessen machen das. Ganze 33,2 Gramm Zucker sind in 400 Milliliter Soße enthalten. Das sind 11 Zuckerwürfel. Auch Gewürzgurken enthalten 11 Gramm Zucker auf 100 Gramm (abgetropft). Insgesamt hat ein Glas ein Abtropfgewicht von 190 Gramm, in dem 7 Würfelzucker versteckt sind. Fazit: Unverarbeitete Lebensmittel gegen die versteckte Zuckerfalle Zucker versteckt sich hinter vielen Namen und in verschiedenen Zutaten, die zum Süßen von Lebensmitteln verwendet werden. Es lohnt sich also, bei allen Produkten auch auf die Rückseite der Verpackung zu schauen und die Nährwerttabelle samt Zutatenliste genauer unter die Lupe zu nehmen. Dort muss immer genau aufgeführt sein, wie viel Zucker sich insgesamt in einem Produkt befindet. Komplett verstecken kann sich der Zucker vor dir also nicht. Über die Zutatenliste kannst du erkennen, welche Art von Zucker bzw. Süße enthalten ist – industrieller Zucker, Fruchtzucker, Haushaltszucker oder andere Formen. So kannst du selbst entscheiden, welche Art der Süße zu dir nimmst. Süßungsmittel lassen den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen und lösen so auch keine Heißhungerattacken aus.[$4] Um verstecktem Zucker aus dem Weg zu gehen, setzt du am besten auf unverarbeitete Lebensmittel wie Naturjoghurt mit Obst und frisches Gemüse statt Konserven, aus denen du dir deine Gerichte selbst zauberst. Denn in vielen Produkten, in denen du es gar nicht vermutest, versteckt sich Zucker. Das fängt bei den Gewürzgurken an, geht über Wurst und hört bei den Fertigessen wie Lasagne oder Nudelsoßen nicht auf. Wenn es dann doch einmal etwas süßer sein soll, wie zum Beispiel Pancakes zum Frühstück, oder dir Naturjoghurt oder Magerquark zu eintönig ist, dann ist unser CHUNKY FLAVOUR genau das richtige. Wir verwenden hauptsächlich Süßungsmittel statt Zucker und bewegen uns in einem Rahmen von 0,2 – 0,8 Gramm Zucker pro Portion. So musst du keinerlei Geschmack einbüßen und sparst gleichzeitig pro Portion CHUNKY FLAVOUR bis zu 50 g Zucker. Weitere Beiträge rund um das Thema Zucker [[ARTICLES-]][BLOG-]wissenswertes[-BLOG][TAGS-]Zucker[-TAGS][[-ARTICLES]] [[QUELLEN-]]https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29982723/https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32006R1924R(01)&from=SVhttps://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/149782/9789241549028_eng.pdfhttps://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0273230017301265[[-QUELLEN]]