Ist der Verzehr von Proteinshakes in der Schwangerschaft sicher? Vielleicht hast du lange auf diesen Moment gewartet, vielleicht wurdest du auch überrascht, aber nun ist es soweit – du bist schwanger! Als werdende Mutter achtet man meist ganz besonders darauf, gesunde Lebensmittel zu essen, um das gerade entstehende Leben zu schützen und für dessen Wohlbefinden zu sorgen. Als körperlich aktive Frau mag auch der Moment kommen, an dem man sich fragt, ob Proteinshakes in der Schwangerschaft überhaupt gesund sind und falls ja, worauf man bei der Auswahl des Eiweißpulvers, wie z. B. des Whey und Casein oder pflanzlichen Alternativen, achten sollte. In unserem Ratgeber erklären wir alles rund um das Thema Proteinpulver während der Schwangerschaft, räumen mit hartnäckigen Mythen auf und geben dir Anhaltspunkte, welche Proteinpulver für dich und die Gesundheit deines Babys in der Schwangerschaft geeignet sind. Sport und schwanger sein – passt das zusammen? Immer wieder sorgen gerade prominente Frauen für Aufregung, wenn sie während oder direkt nach der Schwangerschaft körperlich aktiv sind. Doch ist Sport als Schwangere überhaupt wirklich schädlich? Unsere Antwort auf diese Frage lautet ganz deutlich: Nein, grundsätzlich schadet körperlich aktive Betätigung in der Schwangerschaft weder dir noch deinem ungeborenen Kind.[$1] Ganz im Gegenteil, Sport während der Schwangerschaft bietet eine Reihe von Vorteilen: Verringerung von Rückenschmerzen, Verstopfung, Blähungen und Schwellungen Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, mehr Energie Besserer Schlaf Verhinderung übermäßiger Gewichtszunahme Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Ausdauer [[PRODUCTS-]]total-protein,more-clear,total-vegan-protein[[-PRODUCTS]] Darüber hinaus haben sportlich aktive Schwangere ein geringeres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes sowie für einen Kaiserschnitt und erleben häufig schnellere Geburten.[$2] Bevor du mit einem Fitnessprogramm startest, solltest du aber auf jeden Fall mit deinem Arzt sprechen und dir sein OK einholen. Denn Training während der Schwangerschaft ist zwar grundsätzlich gut für deine Gesundheit und die deines ungeborenen Kindes, könnte aber auch Risiken bergen, wenn du z. B. an Schwangerschaftskomplikationen leidest oder eine andere Krankheit deinen Körper schwächt. Wenn du dich aber bester Gesundheit erfreust und auch vor der Schwangerschaft regelmäßig Sport getrieben hast, ist regelmäßiges Training ideal für dich. Selbst, wenn du vorher noch nicht aktiv warst, spricht nichts gegen gemäßigten Sport. Hier solltest du aber natürlich langsamer anfangen und deinen Körper nicht überfordern. Und solltest du bereits vor deiner Schwangerschaft nach deinem Training einen Shake für deinen Proteinbedarf getrunken haben, spricht auch während deiner Schwangerschaft natürlich nichts dagegen, wenn die Qualität stimmt. So viel sei schon mal vorweggenommen. Die ideale Ergänzung zu deinem Training in der Schwangerschaft – leckeres Proteinpulver für deine Eiweißshakes! Proteinpulver in der Schwangerschaft – das solltest du wissen Nicht nur bei fitnessbegeisterten Schwangeren herrscht große Unsicherheit beim Thema richtige Ernährung in der Schwangerschaft. Während manche Frauen sich fragen, ob sie genügend Eiweiß essen und auf eine ausreichende Energiezufuhr achten, sorgen sich andere wiederum, ob sie sich und ihrem Baby mit dem Konsum von Whey und anderen Eiweißshakes schaden. Wenn du gerade schwanger bist, hast du bestimmt schon einmal den Satz „Du isst ja jetzt für zwei!“ zu hören bekommen. Das stimmt zwar nicht ganz (im ersten Trimester brauchst du keine zusätzlichen Kalorien und in der späteren Schwangerschaft sollte man nur in etwa 340 bis 450 zusätzliche Kalorien pro Tag zu sich nehmen[$3]), aber die richtige Nahrung, besonders Protein, ist sehr wichtig für das gesunde Wachstum deines Babys. Gerade wenn du an Schwangerschaftsübelkeit leidest oder allgemein wenig Appetit hast, kann dir ein Proteinshake in der Schwangerschaft helfen, den erhöhten Proteinbedarf zu decken. Gibst du noch etwas Obst und Nüsse dazu, ist es ein Klacks, die temporäre Lücke an Mineral- und Vitalstoffen zu schließen. Wie viel Eiweiß benötigt man in der Schwangerschaft? Vielleicht beschäftigst du dich jetzt mit der Frage, wie viel Eiweiß du in der Schwangerschaft zu dir nehmen solltest. Grundsätzlich gilt, schwangere Frauen haben einen erhöhten Proteinbedarf und benötigen abhängig von Körpergewicht und Schwangerschaftswoche nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen 1,2 bis 1,5 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag.[$4] Leider sind hier die Empfehlungen der DGE, die 2017 auf 0,9 bis 1,0 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht angepasst wurden, schon wieder überholt und für eine optimale Versorgung zu niedrig.[$5] Schaut man sich die Empfehlung von Experten an, werden als Optimum sogar ab Woche 11 1,66 Gramm und ab Woche 32 1,77 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen.[$6] Mehr Protein sollte man jedoch während der Schwangerschaft nicht zu sich nehmen. Um das mal ins Verhältnis zu setzen: Ein hart gekochtes Ei liefert etwa 6 Gramm Eiweiß, eine Hühnerbrust (125 g) 26 Gramm. Kein Fan von zu viel Fleisch, Fisch und Milch? Kein Problem, auch viele pflanzliche Lebensmittel enthalten reichlich Eiweiß, eine halbe Tasse Linsen z. B. 9 Gramm. Hier muss man aber aufgrund der meist ungünstigen Aminosäurenverteilung einzelner pflanzlicher Proteinquellen etwas mehr Augenmerk auf die Kombination verschieder Lebensmittel legen. Du hast Schwierigkeiten, für eine ausreichende Proteinzufuhr zu sorgen und damit die für dein Kind so wichtigen Aminosäuren mit deiner Nahrung aufzunehmen? Dann kann dich in Abstimmung mit deinem Arzt ein Eiweißpulver bzw. ein Proteinshake in deiner Schwangerschaft dabei unterstützen, die Eiweißaufnahme zu erhöhen. Proteinhaltige Nahrungsergänzungsmittel werden z. B. auch von internationalen Experten, wie Michelle A. Kominiarek, empfohlen, sofern man seinen Proteinbedarf nicht über die Ernährung decken kann.[$7] Denn Eiweißpulver und Whey sind nicht nur für Bodybuilder gedacht! Diese Form von konzentriertem Eiweiß aus natürlichen Proteinquellen (z. B. Milch, Erbsen, Hanf oder Sonnenblumen) kann dir dabei helfen, deine Ernährung in der Schwangerschaft zu optimieren und für dich und dein Ungeborenes das Beste herauszuholen. Eine Portion Proteinpulver kann dir bereits 30 Gramm Protein liefern. Übrigens ist die Verwendung von Proteinpulver natürlich nicht nur auf Shakes begrenzt – du kannst es genauso zum Kochen und Backen verwenden. Hier kannst du dich von unseren Rezepten inspirieren lassen. Jedoch hat nicht jedes Proteinpulver oder Whey die gleiche Zusammensetzung. Einige können Zutaten oder andere versteckte Zusatzstoffe enthalten, die einen Shake für Schwangere nicht empfehlenswert machen – übrigens auch, wenn du nicht schwanger bist! Diese Eiweißpulver können bedenkliche Süßstoffe, unnötige Zusatzstoffe und übermäßig viel Zucker enthalten – alles Dinge, die du und dein Baby nicht brauchen. Es sind sogar Fälle bekannt, bei denen Hersteller ihr Proteinpulver bzw. Whey gestreckt haben. Wir von MORE stehen jedoch für die Qualität unserer Produkte ein. Unsere Produkte, inkl. dem TOTAL PROTEIN Eiweißpulver, werden regelmäßigen Laboranalysen unterzogen. Diese Analysen werden von unabhängigen Prüflaboren durchgeführt, die du dir jederzeit ansehen kannst. Im Gegensatz zu den vielen anderen Proteinpulver-Produzenten werden dabei nicht nur die Mikrobiologie, sondern auch die einzelnen Inhaltsstoffe geprüft. So kannst du dir sicher sein, mit einem Eiweißshake in der Schwangerschaft dir und deinem Baby in keiner Weise zu schaden. Kreiere deinen Eiweißshake immer und überall mit der BlenderBottle® im More Design! Wie wirkt sich das Protein auf das Kind aus? Proteine befinden sich in jeder Zelle des Körpers und bilden Haut, Muskeln, Haare, Nägel, Knochen und alle anderen Gewebe. Sie sind es, die den Zellen ihre Struktur geben und ihnen helfen, richtig zu funktionieren und sich immer wieder selbst zu reparieren. Während der Schwangerschaft spielen Proteine eine besonders wichtige Rolle. Denn sie tragen dazu bei, dass dein Baby normal wachsen kann und leisten gleichzeitig einen Beitrag zu anderen wichtigen Bereichen seiner Entwicklung: Wachstum und Reperatur von neuem oder beschädigtem Gewebe Bildung von Antikörpern für das Immunsystem deines Babys Bildung von Hormonen und Enzymen Unterstützung der Muskelfunktion Transport von Sauerstoff im Blut Der Konsum von Proteinpulver während der Schwangerschaft zum Erreichen des täglichen Proteinbedarfs ermöglicht es deinem Baby sich normal zu entwicklen.[$8] Somit funktioniert der Körper des Ungeborenen von Anfang an so wie er soll – die ideale Grundlage für das Wachstum und die Entwicklung während der gesamten Kindheit und darüber hinaus. Es spricht also nichts dagegen, dass du deine Ernährung bei Bedarf mit einem leckeren Proteinshake in der Schwangerschaft ergänzt. Ganz im Gegenteil! In einer wissenschaftlichen Meta-Analyse, die 16 Interventionsstudien umfasste, wurde festgestellt, dass eine Proteinergänzung während der Schwangerschaft das Risiko für ein zu geringes Schwangerschafts- und Geburtsgewicht des Babys um 34 und 32 Prozent reduzierte. Das Risiko einer Totgeburt war sogar um 38 Prozent niedriger.[$9] Das heißt natürlich nicht, dass das Risiko ohne Proteinsupplementierung steigt und soll keine Panik machen, dennoch verdeutlichen diese Erkenntnisse, wie wichtig eine ausreichende Proteinzufuhr in der Schwangerschaft ist und dass man mit einem Proteinshake sich und seinem Baby eher etwas gutes tut, als zu schaden. Schadet zu viel Protein deinem Kind? So wichtig eine ausreichend Proteinzufuhr auch ist, kann sich eine einseitige hohe Proteinzufuhr auch negativ auf das ungeborene Kind auswirken. So hat man z. B. bei Neugeborenen, deren Mütter ihre Energiezufuhr zu einem Großteil mit Protein deckten, genauso zu niedrige Geburtsgewichte festgestellt, wie bei unzureichender Proteinzufuhr.[$10] Grund dafür ist laut Studien sehr wahrscheinlich ein Ungleichgewicht der Aminosäuren, das sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. Um das zu vermeiden, sollte das Verhältnis von Kohlenhydraten, Fett und Proteinen während der Schwangerschaft möglichst ausgewogen sein und auf Proteinquellen mit hoher biologischer Wertigkeit zurürckgegriffen werden.[$11] Eine eiweißhaltige Ernährung in der Schwangerschaft ist also wichtig, übertreiben sollte man es aber nicht mit den Proteinen. Auch während des Stillens sollte man auf eine adäquate und ausgewogene Ernährung achten, damit die Muttermilch neben Protein auch ausreichend Fett und Kohlenhydrate enthält. Was allerdings tatsächlich schädlich ist, ist während der Schwangerschaft eine kalorienreduzierte Diät zu halten. Dabei ist egal ob Low-Carb-High-Protein-Diät oder Low-Fat. Die Entwicklung des Babys braucht ausreichend Nährstoffe, wozu neben Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten natürlich auch Vitamine und Mineralien zählen. Bei einigen, wie z. B. Folsäure und Omega-3 Fettsäuren, ist der Bedarf während der Schwangerschaft sogar deutlich erhöht. Zusammenfassend gilt auch in der Schwangerschaft für dich als werdende Mutter, dass eine gesunde Ernährung niemals einseitig sein sollte, da die Gefahr von Mangelerscheinungen erhöht wird. Berücksichtigst du dies und die zuvor genannten Mindest- und Maximalproteinmengen, unterstützt hochwertiges Proteinpulver in der Schwangerschaft definitiv mehr die Entwicklung und Gesundheit deines Kindes, als ihr zu schaden. Eiweißshakes sollten hierbei aber nie als Mahlzeitenersatz, sondern lediglich als Ergänzungsmittel zum Decken deines Proteinbedarfs dienen. Gerade für schwangere Frauen, die sich vegan ernähren und sich Sorgen über die ausreichende Menge der essentiellen Aminosäuren in ihrer Ernährung machen, kann Eiweißpulver, z. B. mit Erbsen- oder Reisprotein, eine ideale Ergänzung sein – übrigens auch die ideale Alternative für alle schwangeren Frauen, die keine Milch oder andere Milchprodukte vertragen. Du suchst ein Proteinpulver ohne tierische Proteine, das dich auch in der Schwangerschaft perfekt mit den für dein Baby wichtigen Eiweißen versorgt? Fazit: Darauf solltest du bei Proteinshakes in der Schwangerschaft achten Nicht nur wenn du als werdende Mutter weiterhin trainierst, spricht nichts dagegen, Shakes zu trinken oder Proteinpulver zu verwenden. Insgesamt profitieren Schwangere, die es nicht schaffen, über ihre Ernährung den erhöhten Proteinbedarf zu decken, von Eiweißshakes als Ergänzung in der Schwangerschaft. Die Gründe dafür, dass es schwangeren Frauen häufig schwer fällt, auf ihre Proteine zu kommen, können vielfältig sein. Die Übelkeit zu Beginn der Schwangerschaft kann genauso dazu beitragen, wie eine besondere Ernährungsform, z. B. als Veganerin. Viele Arten von Proteinpulver sind während der Schwangerschaft völlig unbedenklich. Die Ergänzung kann dir dabei helfen, deinen täglichen Proteinbedarf und den deines Babys zu decken. Achte aber in jedem Fall darauf, dass du nur ein Proteinpulver verwendest, das keine unnötig zugesetzten oder unbekannten Inhaltsstoffe enthält, die dir und deinem ungeborenen Kind schaden können. In jedem Fall solltest du zusätzlich weiterhin auf eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Lebensmitteln setzen. Möglicherweise hilft dir hier auch eine Art Ernährungstagebuch, indem du dir notieren kannst, wie viel Eiweiß und andere Nährstoffe du zu dir nimmst. Du hast nun nicht mehr nur noch die Verantwortung für dich, sondern auch für dein Kind. Falls du dennoch Zweifel haben solltest, kannst du bei Bedarf mit deinem Arzt Rücksprache halten. Deinen Proteinshake in der Schwangerschaft kannst du natürlich grundsätzlich weiterhin genießen! Weitere Artikel zum Thema Schwangerschaft [[ARTICLES-]][BLOG-]wissenswertes[-BLOG][TAGS-]Schwangerschaft[-TAGS][[-ARTICLES]] Quellen: [[QUELLEN-]]https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23014142/https://www.ejog.org/article/S0301-2115(18)30096-4/abstracthttps://www.eatright.org/health/pregnancy/prenatal-wellness/healthy-weight-during-pregnancyhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4942872/https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/protein/https://examine.com/guides/protein-intake/#optimal-daily-protein-intake-for-pregnant-womenhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5104202/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4942872/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22742610/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5882021/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5882021/[[-QUELLEN]]