Auf diese Inhaltsstoffe in Eiweißpulver solltest du achten Proteinpulver und Shakes haben längst den Sprung aus dem Fitness-Bereich in die Küchen von allen ernährungs- und figurbewussten Menschen geschafft. Denn Proteine tragen nicht nur zur Erhaltung und Zunahme von Muskelmasse bei, sondern können auch beim Abnehmen unterstützen. Genau wie die Nachfrage ist deshalb auch das Angebot an Proteinpulvern riesig. Dabei unterscheiden sich die angebotenen Eiweißpulver nicht nur im Geschmack, sondern auch im Hinblick auf die Inhaltsstoffe ist Proteinpulver nicht gleich Proteinpulver. Doch welche Inhaltsstoffe sollten in Eiweißpulver enthalten sein und was darf auf gar keinen Fall auf der Zutatenliste stehen? Diese Frage stellen sich viele Menschen zu Recht. Denn wer seinen täglichen Eiweißbedarf mit Hilfe von Proteinpulver decken und seinen Körper definieren möchte, will selbstverständlich sichergehen, keine schädlichen Inhaltsstoffe zu sich zu nehmen. Wir erklären dir, woraus Proteinpulver besteht und welche Inhaltsstoffe nicht darin zu finden sein sollten. [[PRODUCTS-]]total-protein-probe,total-protein,total-vegan-protein[[-PRODUCTS]] Whey, Casein, Pflanzenproteine: Protein als hauptsächlicher Inhaltsstoff von Proteinpulver Wichtigster Bestandteil und Grundlage aller Proteinpulver ist natürlich das Protein. Aus diesem Grund sind in Eiweißpulvern verschiedene tierische und pflanzliche Proteinquellen zu finden. Das Protein in Proteinpulvern ist also genauso natürlichen Ursprungs wie das Eiweiß in Lebensmitteln. Bei manchen Pulvern werden darüber hinaus zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe hinzugefügt, um das Nährstoffprofil zu ergänzen. Dies birgt jedoch den großen Nachteil, dass man die Menge des Proteinpulvers nicht frei an seinen Proteinbedarf anpassen kann, da sonst das Risiko einer Überdosierung der enthaltenen Mikronährstoffe besteht. Welche Inhaltsstoffe im Proteinpulver enthalten sind, hängt auch davon ab, welche Proteinquelle verwendet wird. Am häufigsten wird Protein aus Milch und Molke genutzt, genauer gesagt Molkenprotein, auch Whey genannt, und Milcheiweiß, also Casein. Die beiden Proteine unterscheiden sich vor allem in Bezug auf die Herstellung und Verdauung. Whey Molkenprotein Molkenprotein macht ungefähr 20 % des Milchproteins aus und wird durch einen Filtrationsprozess aus Molke, die wiederum einen Teil der Milch ausmacht und z. B. bei der Käseherstellung übrig bleibt, gewonnen. Dabei wird das Protein von dem enthaltenen Fett und den Kohlenhydraten getrennt, sodass nur das Molkenprotein übrigbleibt. Whey Protein bietet den Vorteil einer besonders guten Verteilung der Aminosäuren und zeichnet sich durch eine hohe biologische Wertigkeit wie auch einen maximalen PDCAAs (Protein Digestibility Amino Acid Score) aus. Dadurch steht das Protein dem Körper – und vor allem den Muskeln – besonders schnell und umfänglich zur Verfügung. Casein Casein, also Milcheiweiß, macht die übrigen 80 % des Milchproteins aus. Nach der Abtrennung der Molke wird aus Casein auch Käse gewonnen. Im Gegensatz zu Whey wird Casein vom Körper langsamer aufgenommen und versorgt die Muskeln über mehrere Stunden mit den wichtigen Aminosäuren. Pflanzenproteine Statt Whey und Casein finden sich bei veganen Proteinpulvern pflanzliche Proteinquellen in den Inhaltsstoffen. Einige Produkte setzen hierbei ausschließlich auf Protein aus Soja, während hochwertigere Eiweißpulver meist mehrere Pflanzenproteine kombinieren. Dazu gehört neben Erbsenprotein, Reisprotein und Sonnenblumenprotein auch Hanf. Proteinpulver mit diesen Inhaltsstoffen eignen sich besonders für Veganer oder Menschen, die eine Allergie gegen Kuhmilch haben. Welche sonstigen Inhaltsstoffe sind in Eiweißpulver enthalten? Damit Proteinpulver sich z. B. in Form von Shakes einfach in eine abwechslungsreiche Ernährung integrieren lassen, gibt es die Pulver in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Um dem Eiweißpulver Geschmack zu verleihen, braucht es Aromen und Süßstoffe, denn Proteinpulver ohne geschmacksgebende Inhaltsstoffe schmeckt nach nichts. Das ist im Fall von geschmackneutralem Proteinpulver natürlich auch gewünscht. Bei einem hochwertigen Proteinpulver sieht die Zusammensetzung idealerweise so aus, dass der größte Anteil auf das enthaltene Protein fällt und Aromen und Süßstoffe nur einen geringen Anteil ausmachen. Welche Süßstoffe und Aromen zum Einsatz kommen, unterscheidet sich jedoch von Hersteller zu Hersteller. Häufig werden neben Aromen und Süßungsmitteln auch andere Zusatzstoffe verwendet, um das Proteinpulver zu strecken. Dazu gehört z. B. Maltodextrin, mit dem das Volumen des Pulvers vergrößert werden soll. Das wirkt sich allerdings deutlich auf die Qualität und die Nährwerte des Eiweißpulvers aus, weshalb man von solchen Produkten die Finger lassen sollte. In den verschiedenen Geschmacksrichtungen unseres TOTAL PROTEIN findest du deshalb keine Zusätze, die das Proteinpulver strecken sollen. Aromen als Teil von Eiweißpulver Erdbeere, Schokolade, Vanille, Eiskaffee, Peanutbutter, Nuss-Nougat Praline – Proteinpulver sind in nahezu allen Geschmacksrichtungen erhältlich, die man sich nur vorstellen kann. Um dem Eiweißpulver seinen leckeren Geschmack zu verleihen, ist der Zusatz von Aromen notwendig. Bei einem hochwertigen Pulver sollte der Anteil an Aromen nicht nur gering sein, sondern es sollte sich hierbei auch um geprüfte und für den Körper unbedenkliche Stoffe handeln. Enthält ein Eiweißpulver eine lange Liste von Inhaltsstoffen, die größtenteils aus verschiedenen Aromen und Zusatzstoffen besteht, kann auch das auf mangelnde Qualität hindeuten. Das kann sich vor allem auf den Geschmack und die Verträglichkeit auswirken. Damit du jeden Geschmack unseres TOTAL PROTEIN mit gutem Gewissen genießen kannst, enthalten unsere Proteinpulver je nach Geschmacksrichtung hochwertiges Aroma und stark entöltes Kakaopulver. Das Kakaopulver verleiht vor allem den schokoladigen Sorten einen leckeren Geschmack. Gleichzeitig bietet es den Vorteil, dass das Proteinpulver trotz authentischem Kakao-Geschmack dadurch möglichst wenige Extra-Kalorien enthält. Süßungsmittel in Proteinpulver Um trotz niedrigem Zuckergehalt für die nötige Süße zu sorgen, enthalten fast alle Eiweißpulver Süßstoffe. Hierbei gibt es verschiedene Varianten, die unter Umständen auch einen Eigengeschmack mitbringen. Am häufigsten kommen Sucralose und Acesulfam-K als Süßungsmittel zum Einsatz. Beide Süßstoffe bieten den Vorteil, dass sie stärker süßen als normaler Zucker, aber keine Kalorien liefern und keinen Eigenschmack haben. Auf diese Weise wird der Geschmack des Proteinpulvers nicht negativ beeinflusst. Sucralose und Acesulfam-K sind als Süßungsmittel für den Körper übrigens absolut unbedenklich. Da man durch die deutlich höhere Süßkraft als Zucker nur geringe Mengen benötigt, wird man bei der Einhaltung der täglichen Mengenempfehlungen für Proteinpulver und Shakes also keine zu großen Mengen erreichen. Der Einsatz von Süßungsmitteln bietet darüber hinaus noch weitere Vorteile. Denn der Verzehr von Lebensmitteln bzw. Getränken, die anstelle von Zucker Sucralose enthalten, bewirkt, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr weniger stark ansteigt als beim Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken. Starke Blutzuckerschwankungen können häufig für Heißhungerattacken sorgen. Diese Erfahrung wird jeder nach dem Genuss von etwas stark Zuckerhaltigem bestimmt schon einmal gemacht haben. Was bedeutet die Unterscheidung zwischen Isolat und Konzentrat bei der Auflistung der Inhaltsstoffe? Wer beim Kauf von Eiweißpulver auf die Inhaltsstoffe achtet, wird bei den aufgelisteten Proteinquellen auf dem Etikett auf die Bezeichnungen Konzentrat, Isolat und Hydrolysat stoßen. Das hat damit zu tun, dass man bei Proteinpulver im Hinblick auf die Herstellung zwischen drei verschiedenen Formen unterscheidet: Protein Konzentrat: Zur Herstellung von Konzentrat wird das Eiweiß durch verschiedene Filtrationsvorgänge konzentriert. Da Rohstoffe wie Milch oder Molke neben dem gewünschten Protein natürlich auch Kohlenhydrate und Fette enthalten, müssen die verschiedenen Bestandteile voneinander getrennt Das passiert durch verschiedene Filtrationsprozesse und / oder durch die Behandlung mit Hitze und Säure. Die Säure wird nach dem Trennungsprozess vollständig neutralisiert, der Vorgang ist also absolut unbedenklich für den späteren Verzehr. Proteinpulver mit Protein Konzentrat enthält 60 bis 80 Prozent Protein. Die restlichen 20 bis 40 Prozent entfallen auf Fett, Kohlenhydrate und Wasser aufgrund der Restfeuchte. Protein Isolat: Zur Herstellung von Protein Isolat durchläuft das Konzentrat weitere Filtrationsprozesse, um das Eiweiß vollständig zu isolieren und auch Fett und Kohlenhydrate herauszufiltern. Bei Pulvern mit Protein Isolat sind daher etwa 90 bis 95 Prozent Protein Protein Hydrolysat: Zur Herstellung von Protein Hydrolysat wird Konzentrat oder Isolat nochmals weiterverarbeitet. Ziel ist es, die enthaltenen Aminosäuren enzymatisch aufzubrechen und das Protein so quasi vorzuverdauen. Dieser Vorgang findet normalerweise während der Verdauung im Körper Mit Protein Hydrolysat soll erreicht werden, dass der Körper die Proteine schneller aufnehmen und die Muskeln das Eiweiß schneller verarbeiten können. Das ist in der Praxis allerdings nicht relevant für die Wirkung von Protein und kann sich sogar negativ auf die enthaltenen Aminosäuren auswirken. Welche Art von Proteinpulver enthalten ist, hat vor allem Einfluss auf die Wirkung. Es gibt Hersteller, die für ihr Proteinpulver auf Whey oder Casein setzen, während andere eine Kombination der beiden Proteinarten bevorzugen. Zu diesen Proteinpulvern gehört auch unser TOTAL PROTEIN. Denn die Kombination aus Whey und Casein stellt eine besonders hochwertige Proteinquelle dar, die der einzelnen Einnahme deutlich überlegen ist.[$1],[$2],[$3] Whey stimuliert die Muskelproteinsynthese besonders gut, während Casein den Muskelbreakdown hemmt und so zur Erhaltung von Muskelmasse beiträgt. So werden die Vorteile beider Proteinquellen optimal genutzt. Deshalb ist TOTAL PROTEIN nicht nur für Sportler zum Muskelaufbau, sondern auch zum Abnehmen und für die bessere Definiertheit durch Erhalt der Muskeln während einer Diät geeignet. [[PRODUCTS-]]total-protein-probe,total-protein,total-vegan-protein[[-PRODUCTS]] Welche Inhaltsstoffe sollten nicht in Proteinpulver enthalten sein? Proteinpulver sollen vor allem dabei helfen, den täglichen Eiweißbedarf unkompliziert und möglichst ohne unnötigen Extra-Kalorien zu decken. Darüber hinaus sind Eiweißpulver natürlich auch im Bereich Fitness und bei Sportlern beliebt und unterstützen beim Muskelaufbau. Unabhängig davon, wofür du Eiweißpulver in deine Ernährung integrieren möchtest, es sollte deinem Körper etwas Gutes tun und ihm nicht durch unnötige Zusatzstoffe schaden. Aus diesem Grund ist es wichtig, beim Kauf von Eiweißpulvern genau auf die Inhaltsstoffe zu achten, um das passende Pulver für deine Ziele zu finden. Idealerweise enthält das Eiweißpulver neben dem eigentlichen Protein nur Aroma für den Geschmack und unbedenkliche Süßungsmittel wie Sucralose und Acesulfam-K. Sind Farbstoffe enthalten, dann handelt es sich im besten Fall um möglichst natürliche Färbemittel, wie z. B. Rote-Beete-Saftpulver. Grundsätzlich gilt: Je kürzer und transparenter die Liste mit Inhaltsstoffen auf dem Proteinpulver, desto besser. Weil wir bei MORE NUTRITION besonders viel Wert auf die Qualität unserer Proteinpulver legen, kannst du außerdem die Analysen unserer Produkte von unabhängigen Laboren einsehen. So stellen wir sicher, dass alle Proteinpulver – und auch unsere anderen Produkte – unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen und du auch wirklich das bekommst, was auf dem Etikett steht. Fazit: Darauf solltest du bei den Inhaltsstoffen von Proteinpulvern achten Ob Muskelaufbau, Erhalt der Muskeln oder als Unterstützung beim Abnehmen: Damit dein Proteinpulver dich bei deinen Zielen unterstützen und deinen Alltag erleichtern kann, ist die richtige Qualität entscheidend. Dazu gehört nicht nur, dass das Pulver frei von schädlichen Farb-, Konservierungs- und Zusatzstoffen sein sollte, sondern auch die biologische Wertigkeit ist entscheidend. Warum ist das so wichtig? Nur Produkte mit einer hohen biologischen Wertigkeit können vom Körper gut verwertet und in körpereigenes Protein umgewandelt werden. Ist das nicht gegeben, dann kommen die Vorteile des Eiweißpulvers nicht wirklich zum Tragen. Deshalb gilt der Grundsatz: Je höher die biologische Wertigkeit und der PDCAAs, desto weniger Protein muss aufgenommen werden. Neben der biologischen Wertigkeit ist auch das Aminosäurenprofil wichtig. Enthält das Eiweißpulver alle essentiellen Aminosäuren, kann es deinen Körper optimal versorgen. Bei unserem TOTAL PROTEIN stellen wir dies durch die Kombination von Whey und Casein und bei der veganen Variante – dem TOTAL VEGAN PROTEIN – durch die Kombination von Erbsen- und Sonnenblumenprotein sowie Kürbiskernmehl sicher. Grundsätzlich solltest du beim Kauf von Proteinpulver also unbedingt auf die angegebenen Inhaltsstoffe achten, um Produkte mit minderwertiger Qualität zu vermeiden. Die enthaltenen Proteinquellen sollten unbedingt ganz oben auf der Zutatenliste stehen. Je weiter hinten eine Komponente nämlich steht, desto weniger ist davon enthalten. Weitere Artikel zum Thema Fitness [[ARTICLES-]][BLOG-]wissenswertes[-BLOG][TAGS-]Fitness[-TAGS][[-ARTICLES]] Quellen [[QUELLEN-]]https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16679981/Phillips, SM. Eating the Right Proteins to Support Muscle Mass with Exercise. Presentation at the 4th International Whey Conference, 2005.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17413102/[[-QUELLEN]]