Proteinreich statt kalorienreich backen Backen mit Proteinpulver etabliert sich gerade als neuer Trend in vielen Küchen. Vom Sportler bis zur Küchenfee spricht die neue Zutat für Kuchen und mehr viele Menschen an, die sich auch bei der Zubereitung einer vermeintlichen Kalorien-Bombe gut fühlen möchten und an ihre schlanke Linie denken. Nutzt man Eiweißpulver zum Backen, kann man hiermit nicht nur ungesunde Zutaten reduzieren oder gänzlich ersetzen – man erhält ein insgesamt gesünderes, proteinreiches Endergebnis. Halte dir daher stets vor Augen: weniger Mehl sorgt auch für weniger Kohlenhydrate. Wer Eiweißpulver mit Geschmack nutzt, spart außerdem Zucker und künstlich schmeckende Backaromen ein. Backst du dein Rezept mit Proteinpulver ist der Genuss also umso größer. Während dem Essen deines proteinreichen Leckerbissens sorgt dein Körper zudem nur für einen geringeren Insulinausstoß als beim Pendant mit viel Mehl. Die Folgen? Bessere Insulinsensitivität, weniger Heißhunger und mehr Fettverbrennung. Du siehst, neben den Klassikern wie Eiweißshakes, taugt das Pulver zu deutlich mehr Vielfältigkeit und kann auch beim Backen für ein leckeres Geschmackserlebnis sorgen. Backwaren mit Eiweißpulver eignen sich gerade für Personen, die zwar abnehmen, aber dennoch genießen möchten und lässt sich flexibel in Diäten integrieren. Welches Eiweißpulver du zum Backen verwenden möchtest, kannst du natürlich frei entscheiden. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und sollten gern ausgetestet werden. Um mit Proteinpulver zu backen, muss außerdem kein spezielles Pulver angeschafft werden. Solltest du beispielsweise schon Eiweißshakes zuhause zubereiten, kannst du das gleiche Pulver auch für Backwaren in der Küche nutzen. 3 Mythen rund um das Backen mit Proteinpulver: Wir klären auf Eiweißpulver ist zum Backen gänzlich ungeeignet? Ein Irrglaube. Wir verraten dir daher, wie du mit der neuen Zutat richtig umgehen musst, um dein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Das Backen mit Proteinpulver erfordert vielleicht den ein oder anderen Hinweis, doch es gibt auch viele verbreitete Mythen, die dir als Bäcker im Weg stehen können. Drei davon haben wir uns daher vorgenommen, um dich kurz aufzuklären. Lass dich nicht verunsichern – Backen und Proteinpulver passen vielleicht besser zusammen als gedacht. Mehl kann man komplett durch Eiweißpulver ersetzen Backen mit Eiweißpulver statt Mehl funktioniert prinzipiell schon. Ganz ersetzen sollte man Mehl mit dem Pulver allerdings nicht. Backt man ausschließlich mit Eiweißpulver, wird der Teig wahrscheinlich zu trocken und kann so keine richtige Bindung aufbauen. Das ‚,Ausbacken‘‘ zu einem schönen Kuchen oder Ähnlichem gestaltet sich dann eher schwierig. Möchte man beim Mehl allerdings Kohlenhydrate sparen, gibt es durchaus gute Low Carb Mehl-Varianten, die problemlos zum Backen genutzt werden können. Anstelle von Weizenmehl greifst du in diesem Fall am besten zu Kokos- oder Mandelmehl. Diese Alternativen kommen mit weniger Kohlenhydraten aus und sind gleichzeitig glutenfrei. Um den Teig fluffiger zu machen, kannst du außerdem feuchte Komponenten wie beispielsweise Bananen, Eier oder Joghurt unterrühren. In Kombination mit einem leckeren Eiweißpulver hast du so auch gleich einen noch besseren Geschmack. Probiere unsere Proteinpulver zum Backen aus [[PRODUCTS-]]total-protein-probe,total-protein,total-vegan-protein[[-PRODUCTS]] Proteine gehen verloren, wenn man sie erhitzt Auch hier handelt es sich um einen Mythos. Eiweiße werden weder beim Backen noch beim Kochen zerstört – im Gegenteil: Sie behalten ihre gesunden Eigenschaften und die biologische Wertigkeit vollständig bei. Verwendet man Proteinpulver zum Backen und Kochen, kann es lediglich zu einer Denaturierung des Proteins kommen. Hierbei verändern Eiweiße zwar ihre Struktur, doch das vollständige Aminosäureprofil bleibt trotzdem erhalten. Da sich das komplizierter anhört als es eigentlich ist, hier ein kleiner Denkanstoß: Gerade Lebensmittel wie Fisch oder Eier werden oft zum Kochen verwendet, weil sie besonders proteinreich sind. An dieser Eigenschaft ändert sich für den ,,Esser‘‘ auch nach der Zubereitung nichts. Ebenso verhält es sich mit dem Proteinpulver. Die Proteine an sich arbeiten hier gleich und verlieren ihre Wirkung daher auch durch Erhitzung nicht. Proteinpulver verliert beim Backen den Geschmack Mit Eiweißpulver zu Backen schränkt den Geschmack ein? Ganz und gar nicht. Sofern du zum Backen Eiweißpulver mit hochwertigen Aromen verwendest, verändert oder verliert sich der Geschmack keinesfalls. Das Pulver kann gerade bei Backwaren sogar als Geschmacksträger genutzt werden. Hast du also beispielsweise bei der Zubereitung deines Eiweißshakes schon mal eine interessante Geschmacksrichtung gefunden – probier sie doch einfach mal zum Backen aus. Backen mit Eiweißpulver: Unsere beliebtesten Rezepte [[REZEPTE-]]tagged:backen[[-REZEPTE]] » Entdecke noch weitere leckere Rezepte « Kann man jedes Proteinpulver zum Backen verwenden? Welches Eiweißpulver du am besten zum Backen nutzt, lässt sich nur schwer verallgemeinern. Generell weist das Pulver aus unterschiedlichen Proteinquellen jeweils verschiedene Eigenschaften auf. Allerdings kann im Grunde jedes Proteinpulver zum Backen genutzt werden. Die verschiedenen Eigenschaften der Proteinpulver machen sich letztlich erst beim Backen bemerkbar. So sorgt Whey Protein beispielsweise für eine andere Konsistenz des Teigs als Casein. Ein gewisser Anteil von Casein im Eiweißpulver begünstigt eine insgesamt angenehmere Konsistenz deines Endergebnisses. Möchtest du in deiner Ernährung Abwechslung schaffen, kannst du zwar verschiedene Proteinpulver verwenden, solltest bestenfalls aber immer auf die optimale Zusammensetzung des Pulvers achten. Backen mit Whey Proteinpulver – für flüssigen Teig Reines Whey Protein eignet sich grundsätzlich zum Backen. Allerdings macht es deinen Teig eher flüssig. Die Mischung von Whey und Casein zaubert da schon eine deutlich bessere Lösung. Nutzt du ausschließlich Whey Proteinpulver zum Backen, kann sich folgendes Problem ergeben: Durch die schnellere Verdauung strömt eine hohe Menge an Aminosäuren auf einmal ins Blut. Entsteht so ein Überschuss, da der Körper gerade nicht alle Aminosäuren verbrauchen kann, werden diese über einen Vorgang, den man als Gluconeogenese bezeichnet, in Glukose umgewandelt. Zu viel des Guten wirkt sich somit auch in Form von Whey nicht unbedingt günstig auf die Ernährung aus. Ähnlich verhält es sich auch bei der Nutzung als proteinreiche Sporternährung, wenn auch hier durch den erhöhten Proteinbedarf nach dem Workout die Grenzen weiter oben liegen. Casein Eiweißpulver zum Backen – für cremige und fluffige Backwaren Protein aus Casein eignet sich hervorragend für Kuchen, Quarkspeisen, Puddings und auch Pancakes. Es verleiht deinen Backwaren eine cremig-fluffige Konsistenz und sorgt für eine langanhaltende Sättigung des Körpers. Anders als Whey wird Casein langsam verdaut und setzt so problemlos die enthaltenen Aminosäuren über einen längeren Zeitraum frei. Wenn man bei einem solchen Proteinpulver also auf eine angemessene Dosierung setzt, ist ein plötzlicher Aminosäuren-Überschuss sehr unwahrscheinlich. Derartiges Eiweißpulver kann man zum Backen gerade dann nutzen, wenn man die Backwaren auch abends noch essen möchte. Aufgrund der verlangsamten Verdauungszeit und der guten Sättigung versorgt Casein deinen Körper optimal während des Schlafs. Wachst du häufig mit Heißhunger in der Nacht auf? Unser Tipp: Teste es selbst aus und esse vor dem Schlafengehen etwas Proteinreiches mit Casein! Besonders beliebt beim Backen: Pulver mit Whey und Casein Die Kombination von Whey und Casein vereint die besten Eigenschaften beider Proteine und stellt somit definitiv die effizienteste Lösung dar, wenn es um die Proteinversorgung mit Proteinpulver geht. Kombiniert sorgt der Protein-Mix für eine gute Konsistenz deines Teigs und supportet den Körper beim Genuss deiner Backwaren beim Muskelaufbau, -erhalt und Hungermanagement. Das nächste Mal, wenn du zu Backschürze und Rührgerät greifst, solltest du daher ganz gezielt versuchen, eine Kombination der beiden Eiweiße für dich auszutesten. Das Pulver zum Backen gibt es zwar von verschiedenen Herstellern, doch nicht jedes Eiweißpulver garantiert dir ein sinnvolles Verhältnis der richtigen Proteinquellen. Unser TOTAL PROTEIN sorgt für ein ausgeglichenes Verhältnis nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen von Lyle McDonald, einem der größten internationalen Experten in Sachen Fitness und Ernährung. Wir bieten dir ein Mehrkomponentenpulver, das sowohl auf Casein als auch auf Whey zurückgreift und deinen Body so bestens unterstützen kann. Mit Eiweißpulver zu backen wird so garantiert noch interessanter – probier es doch einfach aus. Auch veganes Eiweißpulver eignet sich ideal zum Backen Gute Nachrichten für alle, die das Backen mit Proteinpulver vegan gestalten möchten: Auch Eiweißpulver aus Pflanzenquellen kann problemlos zum Backen genutzt werden. Obwohl viele Personen mit veganem Eiweiß einen faden Geschmack verbinden, können wir dich mit dem richtigen Produkt vom Gegenteil überzeugen. Unser TOTAL VEGAN PROTEIN gibt es in den Geschmacksrichtungen Nuss Nougat, neutral, Zimt, Apfelkuchen-Zimt und Banane sogar als Variante zur veganen Ernährung. Wir bieten dir nicht nur einen erstklassigen Geschmack, sondern zusätzlich eine hohe biologische Wertigkeit. Das Eiweißpulver eignet sich hervorragend zum Backen und wird dir aufgrund unserer hochwertigen Zusammensetzung kein fades Geschmackserlebnis bescheren. Ob du es eher in Proteinshakes oder doch zum proteinreichen Backen ausprobieren möchtest, bleibt natürlich jederzeit dir überlassen. Welche Sorten sich zum Backen eignen, ist reine Geschmackssache Das Beste zuerst: Du kannst alle Geschmacksrichtungen des Eiweißpulvers problemlos zum Backen nutzen – die Wahl deiner Zutat fällt somit nach persönlichem Belieben aus. Sogar die Kombination verschiedener Geschmäcker ist möglich. Als All-time Favorites gehen allerdings ganz klar Schokolade- und Vanillegeschmack ins Rennen. Experimentierfreudigen Hobbybäckern, die etwas Abwechslung im Teig möchten, würden wir hingegen eher ausgefallene Sorten wie Pistazie-Kokosnuss oder auch Zimt-Zucker-Cookies empfehlen. Wir bieten dir sogar eine Lösung, falls du am Geschmack deiner Lieblingsbackwaren gar nichts ändern möchtest – unser geschmacksneutrales Eiweißpulver eignet sich ebenso zum Backen wie alle anderen Sorten. Dein Vorteil: Das Pulver kann zum Backen von Süßem aber auch für herzhafte Snacks genutzt werden. Es verleiht deinem Essen einen authentischen Geschmack und verzichtet gleichzeitig auf unnötige Zusatzstoffe. Das enthaltene Protein fungiert hier nicht als Geschmacksträger, versorgt deinen Körper aber dennoch mit allen wichtigen Aminosäuren. Häufig wird geschmacksneutrales Proteinpulver sogar als Backprotein bezeichnet. Möchtest du mit deinem Essen hingegen Proteine aufnehmen, aber einen anderen Geschmack, wie zum Beispiel eine der vielen Sorten unseres CHUNKY FLAVOUR probieren, bietet das neutrale Pulver auch hier eine gute Kombinationsmöglichkeit. Weitere interessante Artikel: [[ARTICLES-]][BLOG-]wissenswertes[-BLOG][TAGS-]Fitness[-TAGS][[-ARTICLES]]