Welche Symptome treten bei Zuckerentzug auf und was kann man dagegen tun? Zu viel Zucker ist ungesund, macht körperlich und psychisch abhängig und kann zu unangenehmen Beschwerden führen: Die Liste, warum wir besser auf Zucker verzichten sollten, ist lang. Trotzdem fällt es natürlich schwer, Süßigkeiten, Schokolade und andere gesüßte Lebensmittel komplett von unserem Ernährungsplan zu verbannen. Wer den Zuckerverzicht jedoch wagt, hat häufig mit Entzugserscheinungen zu kämpfen. Denn unser Körper kann mit verschiedenen Symptomen auf den Zuckerentzug reagieren. Wir erklären, welche Nebenwirkungen der Zuckerentzug haben kann, wie lange die Entzugserscheinungen anhalten und welche Tipps dabei helfen, den Zuckerverzicht durchzuhalten. [[FAQ-]] [ITEM-][Q-]Wie lange dauert der Zuckerentzug?[-Q][A-]Sobald der Körper sich an den Zuckerverzicht gewöhnt hat, verschwinden auch die Symptome. Wie lange der Zuckerentzug andauert, lässt sich allerdings nicht pauschal beantworten, da dies individuell verschieden ist. Etwa nach einer Woche zeigen sich in der Regel bereits die ersten positiven Effekte des Zuckerverzichts.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]Wie schaffe ich den Zuckerentzug?[-Q][A-]Um dem Zuckerentzug standzuhalten, solltest du ausreichend gesunde Lebensmittel verzehren, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, viel trinken, dich regelmäßig bewegen, ausreichend schlafen und dich von Gedanken über zuckerhaltige Nahrungsmittel ablenken.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]Was passiert, wenn man plötzlich auf Zucker verzichtet?[-Q][A-]Jeder Körper reagiert anders auf einen Zuckerentzug. Manche Menschen reagieren mit körperlichen und psychischen Anzeichen auf den Zuckerentzug, andere dagegen merken fast nichts von dem Zuckerverzicht. Typische Entzugserscheinungen können Heißhunger, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Auswirkungen auf die Psyche uvm. sein.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]Was bewirkt Zuckerverzicht im Körper?[-Q][A-]Wer den Kampf gegen die Zuckersucht aufnimmt, kann langfristig mit positiven Veränderungen rechnen: Auf Zucker zu verzichten kann die Leber- und Blutfettwerte verbessern, Entzündungen reduzieren und zu einem besseren Allgemeingefühl führen.[-A][-ITEM][[-FAQ]] Hat Zuckerentzug Auswirkungen auf den Körper? Dass zuviel Zucker ungesund ist und man bei hohem Zuckerkonsum sogar von einer Zuckersucht sprechen kann, ist mittlerweile bekannt. Was passiert also, wenn wir keinen Zucker mehr essen? Treten ohne Zucker wirklich Entzugserscheinungen auf und was passiert bei dauerhaftem Zuckerverzicht im Körper? Wer den Kampf gegen die Zuckersucht aufnimmt, kann langfristig mit positiven Veränderungen rechnen: Auf Zucker zu verzichten kann die Leber- und Blutfettwerte verbessern, Entzündungen reduzieren und zu einem besseren Allgemeingefühl führen.[$1] Doch wie bei jeder Sucht ist auch der Zuckerverzicht zunächst nicht einfach. So lange du regelmäßig Zucker isst, verlangt dein Körper nach noch mehr Zucker. Das gilt übrigens nicht nur direkt nach dem Schokolade essen, sondern auch noch Tage und vielleicht auch Wochen später. Wenn du dich für den Zuckerverzicht entscheidest, wird dein Körper also erstmal protestieren und sehr wahrscheinlich auch mit physischen und psychischen Nebenwirkungen auf den Zuckerentzug reagieren.[$2] Zuckerentzug: Welche Symptome können auftreten? Das wichtigste vorab: Jeder Körper reagiert anders auf einen Zuckerentzug. Wenn du planst, auf Zucker zu verzichten, solltest du dir wegen möglicher Entzugserscheinungen also nicht direkt allzu große Sorgen machen. Manche Menschen reagieren mit körperlichen und psychischen Anzeichen auf den Zuckerentzug, andere dagegen merken fast nichts von dem Zuckerverzicht. Letztendlich musst du das einfach selbst ausprobieren. Wenn es beim Zuckerverzicht jedoch zu Entzugserscheinungen kommt, dann gibt es einige typische Symptome während der Zuckerentwöhnung. Heißhunger auf Süßes Eines der ersten Symptome bei Zuckerentzug ist der Heißhunger auf Süßes. Hast du vorher regelmäßig Süßigkeiten, Schokolade, einfache Kohlenhydrate und zuckerhaltige Lebensmitteln und Getränke zu dir genommen, führt der radikale Zuckerverzicht zu einem starken Verlangen nach Zucker. Das macht die Zuckerentwöhnung gerade am Anfang natürlich besonders schwer, aber der Körper wird sich nach und nach an den Entzug gewöhnen. Kopfschmerzen durch Zuckerentzug Neben dem Heißhunger als Reaktion auf den Zuckerentzug, sind auch Kopfschmerzen ein häufiges Symptom. Das ist schlichtweg eine Reaktion auf die Zuckerentwöhnung und die veränderte Energieversorgung durch die Umstellung in der Ernährung. Nach ein paar Tagen hat der Körper sich in der Regel an den Zuckerverzicht gewöhnt und die Kopfschmerzen klingen ab. Zuckerentzug kann zu Schwindelgefühlen und Problemen mit dem Kreislauf führen Der Ratschlag, Menschen mit Kreislaufproblemen und Schwindel etwas zuckerhaltiges, z. B. Cola oder Schokolade, zu geben, ist nach wie vor bekannt. Denn Zucker lässt den Blutzuckerspiegel hochschnellen und kann insbesondere bei Kreislaufproblemen durch Unterzuckerung gegenwirken. Aus diesem Grund kann Zuckerentzug aber umgekehrt auch zu Schwindelgefühl und Kreislaufproblemen führen.[$3] Denn dadurch, dass die regelmäßige Zuckerzufuhr wegfällt, ist der Blutzuckerspiegel auf einem niedrigeren Niveau. Daran muss der Körper sich erstmal gewöhnen. Zuckerentzug & Müdigkeit Nicht nur Kopfschmerzen und Heißhunger, sondern auch Müdigkeit und Antriebslosigkeit machen den Zuckerverzicht gerade am Anfang besonders hart. Wer sich vorher den Tag über immer wieder mit Süßigkeiten, zuckerhalten Lebensmitteln oder süßen Getränken einen Zuckerschub verpasst hat, muss auf diesen Antrieb seit dem Zuckerentzug verzichten. Wenn der Zucker als Wachmacher und Energieschub wegfällt, bist du unter Umständen erstmal müde, bis der Körper sich an dein neues Leben ohne Zucker gewöhnt hat. Verdauungsprobleme durch Zuckerverzicht Da Zucker auch Einfluss auf die Darmflora hat, kann es bei Zuckerentzug zu Bauchschmerzen, einem Blähbauch oder Übelkeit kommen.[$4] Je nachdem, wie stark du deine Ernährung durch die Zuckerentwöhnung veränderst, können diese Symptome unterschiedlich stark auftreten. Natürlich muss der Zuckerentzug auch nicht unbedingt zu solchen Entzugserscheinungen führen. Unreine Haut durch Zuckerentzug Ein hoher Zuckerkonsum wird häufig mit Hautunreinheiten und Pickeln in Verbindung gebracht.[$5] Doch auch wenn du anfängst auf Zucker zu verzichten, könnte deine Haut entsprechend reagieren. In den ersten Tagen und Wochen kann der Zuckerentzug zu Pickeln und unreiner Haut führen. Wie alle anderen Symptome des Zuckerverzichts werden aber auch diese im Laufe der Zeit sehr wahrscheinlich wieder verschwinden. [[PRODUCTS-]]chunky-flavour-probe,chunky-flavour,chunky-flavour-to-go[[-PRODUCTS]] Verzicht auf Zucker kann Schlafstörungen verursachen Zuckerentzug kann sich nicht nur in körperlichen Nebenwirkungen äußern, sondern auch Einfluss auf deinen Schlaf haben. Das hat mehrere Gründe. Einerseits kann natürlich der Heißhunger auf Süßes dafür sorgen, dass du gerade abends mit dem Zuckerverzicht zu kämpfen hast. Kreisen die Gedanken um die stark vermisste Tafel Schokolade oder andere zuckerhaltige Lebensmittel, kann das vom Schlaf abhalten. Da Zucker darüber hinaus auch Auswirkungen auf den Hormonhaushalt und das Gehirn hat, können sich neben Symptomen wie Kopfschmerzen eben auch Schlafstörungen bemerkbar machen, bis du dich an ein Leben ohne Zucker gewöhnt hast. Zuckerentzug hat Auswirkungen auf die Psyche Zucker kann nicht nur für eine körperliche, sondern auch eine psychische Abhängigkeit sorgen. Kein Wunder also, dass der Zuckerentzug auch Folgen für die Psyche hat. Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und Konzentrationsprobleme gehören zu den häufigsten psychischen Problemen beim Zuckerverzicht. Das hat verschiedene Gründe. Einerseits ist Verzicht natürlich nie leicht und jeder, der schonmal eine Diät gemacht hat, kennt die damit verbundene Missmutigkeit. Wenig verwunderlich also, dass schlechte Laune aufkommt, wenn man auf die bisher so geliebte Schokolade verzichten muss. Gehören Süßigkeiten in deinem Umfeld weiter zum Alltag, während du selbst den „kalten Entzug“ gewagt hast, hebt das auch nicht unbedingt die Stimmung. Ein weiterer Grund für die emotionalen Auswirkungen des Zuckerverzichts ist der, dass Zucker häufig als Stimmungsaufheller oder Trostspender genutzt wird. Bei Stress, Traurigkeit oder Frustration greifen wir gerne zu unseren liebsten Süßigkeiten. Durch den Zucker steigt der Serotoninspiegel wieder an und wir fühlen uns gleich besser. Deshalb ist die Zuckersucht bei vielen Menschen auch ein psychisches Problem. Da das durch den Zuckerentzug nicht mehr funktoniert, kann es gut sein, dass du gerade am Anfang mit Stimmungsschwankungen, schlechter Laune und Gereiztheit zu kämpfen hast.[$6] Sind die Symptome des Zuckerentzugs von Dauer? Hast du durch den Zuckerverzicht mit Entzugserscheinungen zu kämpfen, dann keine Sorge: Sobald dein Körper sich daran gewöhnt hat, verschwinden auch die Symptome. Allerdings lässt sich beim Zuckerentzug nicht genau sagen, wie lange das dauert. Das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Viele haben bereits nach drei bis vier Tagen keine Beschwerden mehr, bei anderen dauert es zwei Wochen oder länger. Etwa nach einer Woche zeigen sich jedoch in der Regel bereits die ersten positiven Effekte des Zuckerverzichts und du fühlst dich fitter, leistungsfähiger und hast keinen Heißhunger mehr. Doch unabhängig davon, wie lange die Entzugserscheinungen anhalten, solltest du Rückfälle vermeiden. Insbesondere durch den versteckten Zucker in vielen Lebensmitteln kann es schnell passieren, dass du wieder in die Zuckerfalle tappst. Achte daher auch weiterhin auf deine Ernährung und versuche alte Gewohnheiten zu meiden. Es ist außerdem auch völlig normal, dass auf eine Hochphase nach den ersten Tagen ohne Zucker doch wieder Heißhunger auf Süßes und Durchhaltevermögen andere Beschwerden folgen. Deshalb kommt es beim Zuckerverzicht vor allem auf an. Mit ein paar Tipps kannst du dir den Zuckerentzug jedoch leichter machen. Zuckerentzug: Diese Tipps helfen Um den Zuckerentzug durchzuhalten und mit den auftretenden Symptomen besser umgehen zu können, gibt es ein paar Tipps, die du berücksichtigen kannst. Dazu gehören: Ausgewogene Ernährung Während des Zuckerentzugs solltest du genug essen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Regelmäßige Mahlzeiten vermeiden Heißhunger und können dabei helfen, das Verlangen nach Zucker zu reduzieren. Komplexe Kohlenhyderate aus Vollkornprodukten, Obst oder Nüsse können bei der Zuckerentwöhnung helfen. Viel Trinken Während du auf Zucker verzichtest, solltest du viel trinken. Das kann nicht nur zur Sättigung beitragen und die Auswirkungen des Zuckerentzugs reduzieren, , sondern auch zur ausreichenden Flüssigkeitsversorgung, die dein Körper in dieser Phase braucht. Bewegung Regelmäßige Bewegung in Form von Spazierengehen oder Sport kann dir ebenfalls dabei helfen, den Zuckerverzicht besser zu meistern. Wenn du dich durch den Zuckerentzug müde oder antriebslos fühlst, kann Bewegung helfen den Kreislauf in Schwung zu bringen. Außerdem setzt Sport auch Glücksgefühle frei, die du sonst vom Zucker gewöhnt bist.[$7] Ablenkung Wenn Zucker bisher fest zu deinem Alltag gehört hat, wird der Entzug erstmal schwer sein. Dann kann es schnell passieren, dass die Gedanken nur noch um Schokolade, Süßigkeiten und all das, was man nicht essen darf, kreisen. In dieser Situation kann Ablenkung helfen. Ob Sport, ein Spaziergang mit Freunden oder ein neues Hobby – hauptsache du bist abgelenkt vom Zuckerentzug. Ausreichend Schlaf Zu wenig Schlaf bedeutet Stress für den Körper. Das führt dazu, dass dein Verlangen nach Zucker und Energie noch größer ist.[$8] Um das zu vermeiden, solltest du jede Nacht auf ausreichend viel Schlaf achten. Außerdem kann eine abendliche Routine auch dabei helfen, nächtliche Heißhungerattacken zu unterdrücken. Fazit: So schaffst du den Zuckerentzug Auf Zucker zu verzichten ist nicht leicht, aber wer seine Zuckersucht besiegt, wird mit vielen positiven Nebeneffekten belohnt. Es muss allerdings auch nicht immer direkt der radikale Entzug sein, sondern auch eine langsame Zuckerentwöhnung ist möglich. Möchstest du hauptsächlich auf zugesetzten Zucker in deiner Ernährung verzichten, kannst du durch Zuckeralternativen oder die Verwendung von CHUNKY FLAVOUR Geschmackspulver statt raffiniertem Zucker trotzdem Süßes essen. Wichtig ist es, einen Weg zu wählen, der zu deinem Lebensstil und deiner Ernährungsweise passt und den du auch wirklich durchhalten kannst. Weitere Beiträge rund um das Thema Zucker [[ARTICLES-]][BLOG-]wissenswertes[-BLOG][TAGS-]Zucker[-TAGS][[-ARTICLES]] [[QUELLEN-]]https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/oby.21371https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2235907/https://www.medicalnewstoday.com/articles/326575https://www.medicalnewstoday.com/articles/326575https://jamanetwork.com/journals/jamadermatology/article-abstract/2767075https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4787559/https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0119278https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3763921/[[-QUELLEN]]