Diese 6 Sorten Tee kurbeln die Fettverbrennung an Tee ist ein beliebtes Getränk, das auf der ganzen Welt getrunken wird. Die Zubereitung ist einfach: Du übergießt einfach ein paar Teeblätter mit heißem Wasser, lässt es einige Minuten ziehen und schon kannst du das leckere Aroma deines Tees genießen. Hergestellt wird Tee meist aus den Blättern der Camellia sinensis, einer in Asien beheimateten, immergrünen Strauchart. Teetrinken wird mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, darunter ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes.[$1],[$2] Aber ist Tee auch ein „Schlankmacher“? Als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann Tee dabei helfen, die Fettverbrennung anzukurbeln – darauf deuten zumindest erste Forschungsergebnisse von Studien über Tee zur Fettverbrennung und zum Abnehmen hin.[$3],[$4] Welcher Tee womöglich beim Abnehmen hilft und warum du die Fettverbrennung mit Tee ankurbeln kannst, erklären wir dir in unserem Artikel. Welcher Tee hilft beim Abnehmen? Zu den Tees, die möglicherweise beim Abnehmen helfen können, gehören: Grüner Tee Schwarzer Tee Weißer Tee Kräutertees, z. B. grüner Hafertee oder Tees mit Pfefferminze oder Brennnessel Oolong-Tee Mate-Tee Für eine Abnehm-Diät ist Tee eine ideale Ergänzung: Studien deuten darauf hin, dass verschiedene Teesorten die Fettverbrennung unterstützen können. Inwiefern diese Tees zum Abnehmen und Fett verbrennen geeignet sein können, erklären wir dir jetzt genauer. Grüner Tee Grüner Tee ist eine der beliebtesten Teesorten und wird mit vielen, gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Außerdem gilt er als einer der wirksamsten Teesorten zur Unterstützung der Gewichtsabnahme. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass grüner Tee sowohl beim Abnehmen als auch beim Fett verbrennen helfen kann. In einer Studie aus dem Jahr 2008 nahmen 60 übergewichtige Probanden zwölf Wochen lang an einer Diät teil und tranken dabei regelmäßig entweder grünen Tee oder ein Placebo. Die Ergebnisse zeigen: Im Laufe der Studie nahmen diejenigen, die grünen Tee tranken, 3,3 Kilogramm mehr ab als die Placebogruppe.[$5] In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass Personen, die zwölf Wochen lang Grüntee-Extrakt konsumierten, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe deutlich an Körpergewicht, Körperfett und Taillenumfang abnahmen.[$6] Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass Grüntee-Extrakt besonders viele Catechine enthält. Catechine sind natürliche Antioxidantien, die den Stoffwechsel anregen und die Fettverbrennung steigern können.[$7] Diese Wirkung gilt auch für Matcha, eine hochkonzentrierte Art von grünem Teepulver, das die gleichen positiven Inhaltsstoffe wie gewöhnlicher grüner Tee enthält. In vielen Artikeln über Tee zum Abnehmen liest man auch darüber, dass die im grünen Tee enthaltenen Bitterstoffe den Appetit zügeln und Heißhunger verhindern können – dafür gibt es bisher allerdings nicht genügend wissenschaftliche Belege. Schwarzer Tee Schwarzer Tee ist eine Teesorte, die stärker oxidiert als andere Sorten, wie grüner, weißer oder Oolong-Tee. Bei der Oxidation handelt es sich um eine chemische Reaktion, die stattfindet, wenn die Teeblätter der Luft ausgesetzt werden. Das führt zu einer Braunfärbung, welche die charakteristische dunkle Farbe des schwarzen Tees hervorbringt. Es gibt viele verschiedene Arten und Mischungen von schwarzem Tee, darunter beliebte Sorten wie Earl Grey und English Breakfast. Mehrere Studien haben ergeben, dass schwarzer Tee für Personen, die abnehmen möchten, unterstützend wirken kann: In einer Studie mit 111 Personen wurde festgestellt, dass der tägliche Genuss von drei Tassen Schwarztee über einen Zeitraum von drei Monaten im Vergleich zu einem koffeinhaltigen Getränk zu einer deutlichen Gewichtsabnahme und einer Verringerung des Taillenumfangs führte.[$8] Manche Wissenschaftler vermuten, dass die mögliche gewichtsreduzierende Wirkung von schwarzem Tee auf seinen hohen Gehalt an Flavonen, einer Art von Pflanzenfarbstoffen mit antioxidativen Eigenschaften, zurückzuführen sein könnte. Bisher gibt es allerdings nur wenige Untersuchungen über schwarzen Tee zur Fettverbrennung oder Gewichtsabnahme. Oolong-Tee Oolong-Tee ist ein traditioneller chinesischer Tee, der teilweise oxidiert wurde, weshalb er hinsichtlich Oxidation und Farbe irgendwo zwischen grünem und schwarzem Tee liegt. Je nach Oxidationsgrad schmeckt er fruchtig und überzeugt durch ein wohlriechendes Aroma. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Oolong-Tee für eine Diät geeignet ist, da er die Fettverbrennung und den Stoffwechsel anregt: In einer Studie tranken z. B. 102 übergewichtige Personen sechs Wochen lang täglich Oolong-Tee. Aufgrund der Ergebnisse vermuten die Wissenschaftler, dass der Tee den Fettstoffwechsel im Körper der Probanden verbessert hat.[$9] In einer anderen kleinen Studie erhielten Männer drei Tage lang entweder Wasser oder Tee: Untersuchungen des Stoffwechsels zeigten, das im Vergleich zu den Probanden, die Wasser tranken, Oolong-Tee den Energieverbrauch um 2,9 Prozent steigerte, was im Durchschnitt einer zusätzlichen Verbrennung von 281 Kalorien pro Tag entspricht.[$10] Auch wenn noch weitere Studien über die Auswirkungen von Oolong-Tee erforderlich sind, zeigen die Ergebnisse, dass Oolong-Tee möglicherweise beim Abnehmen helfen kann. Weißer Tee Weißer Tee hebt sich von anderen Teesorten ab, weil er nur minimal verarbeitet und geerntet wird, solange die Teepflanze noch jung ist. Der Tee hat einen ganz eigenen Geschmack, der sich von dem anderer Sorten stark unterscheidet – sehr leicht und etwas süßlich. Die einzelnen Studien, die sich mit der Wirkung von weißem Tee befassen, zeigen dass er die Fettverbrennung und das Abnehmen fördern kann: Weißer und grüner Tee enthalten vergleichbare Mengen an Catechinen, welche die Gewichtabnahme positiv beeinflussen können.[$11],[$12] Darüber hinaus hat eine Untersuchung gezeigt, dass der Extrakt aus weißem Tee den Abbau von Fettzellen fördert und gleichzeitig die Bildung neuer Zellen verhindert.[$13] Dabei ist jedoch zu beachten, dass es sich um eine Reagenzglasstudie handelte – es ist also unklar, wie sich diese Wirkung von weißem Tee auf den Menschen übertragen lässt. Kräutertee Kräutertees bestehen üblicherweise aus dem Aufguss von Kräutern, Gewürzen und Früchten mit heißem Wasser. Sie sind nicht direkt mit den anderen Teesorten vergleichbar, da sie in der Regel kein Koffein enthalten und nicht aus den Blättern der Camellia sinensis hergestellt werden. Beliebte Kräuterteesorten sind Rooibostee, Ingwertee, Hagebuttentee, Hafertee und Hibiskustee – aber auch Tees mit Pfefferminze, Kamille oder Brennnessel werden gerne getrunken. Obwohl die Inhaltsstoffe und Rezepturen von Kräutertees sehr unterschiedlich ausfallen, haben einige Studien ergeben, dass Kräutertees bei der Gewichtsreduktion und dem Fettabbau helfen können: In einer Studie mit Tieren verabreichten Forscher übergewichtigen Ratten einen Kräutertee und stellten fest, dass dieser das Körpergewicht reduzierte und zur Normalisierung des Hormonspiegels beitrug.[$14] Roisboos-Tee ist eine Art von Kräutertee, der besonders wirksam bei der Fettverbrennung sein kann.[$15] Eine In-vitro-Studie hat gezeigt, dass Rooibos-Tee die Fettverbrennung unterstützt und dazu beiträgt, die Bildung von Fettzellen zu blockieren.[$16] Mate-Tee Mate ist ein Kräutertee, der aus den Blättern und Zweigen der Ilex paraguariensis-Pflanze hergestellt wird. Die Blätter werden in der Regel über einem Feuer getrocknet und dann in heißem Wasser aufgegossen. Tierversuche haben gezeigt, dass Mate den Appetit zügelt und den Stoffwechsel anregt, was bei der Gewichtsabnahme helfen kann.[$17] Untersuchungen am Menschen deuten darauf hin, dass es auch die Menge des gespeicherten Fetts, das zur Energiegewinnung verbrannt wird, erhöhen kann.[$18],[$19] In einer zwölfwöchigen Studie mit übergewichtigen Menschen nahmen diejenigen, die täglich drei Gramm Mate-Pulver zu sich nahmen, 0,7 Kilogramm ab. Im Vergleich dazu nahmen die Teilnehmer, die ein Placebo erhielten, im gleichen Zeitraum durchschnittlich 2,8 Kilogramm zu.[$20] Fettverbrennung mit Tee: Probiere diese Rezepte Die Zubereitung von Tee ist natürlich erstmal einfach – aber hast du schon mal ausprobiert, die herkömmlichen Teesorten um weitere Zutaten zu erweitern? Probiere doch mal diese Rezepte aus: Ingwertee Dass grüner Tee zum Abnehmen und Fett verbrennen beitragen kann, weißt du jetzt bereits. Aber wusstest du, dass auch Ingwer beim Abnehmen helfen könnte? Ingwer enthält Verbindungen namens Gingerole und Shogaole. Diese Verbindungen stimulieren verschiedene, biologische Aktivitäten in deinem Körper. Eine Analyse mehrerer Studien ergab, dass Ingwer eine signifikante Wirkung auf Körpergewicht und -fett haben kann.[$21] Das brauchst du: Grüner Tee (du kannst entweder den hochwertigen grünen Tee in Beuteln nehmen oder du nimmst frische Teeblätter) Zitronensaft Etwas frisch geriebener Ingwer (-saft) Pfefferminztee Pfefferminztee wird gerne getrunken, wenn man Probleme mit der Verdauung hat – kombinierst du ihn z. B. mit grünem Tee kann er dir auch beim Abnehmen helfen. Für die Zubereitung eines leckeren grünen Tees mit Pfefferminze brauchst du nicht viel: Einige Blätter frische Pfefferminze Eine Prise frisch gemahlener Pfeffer (Optional) etwas Honig oder Ahornsirup Grüner Tee mit Zimt und Zitrone Zitrone versorgt dich mit einer Menge Vitamin C, das unter anderem zum Erhalt eines gesunden Immunsystem beiträgt – warum es also nicht gleich mit den guten Eigenschaften des grünen Tees zur Fettverbrennung kombinieren? Du brauchst für dieses Rezept nur drei Zutaten: Frischen Zitronensaft Frisch gemahlener Zimt Grüne Teeblätter oder Teebeutel Du bist eher ein Fan von Eistee? Dann probiere doch unseren MORE Zero Ice Tea – ohne Zucker, dafür mit Schwarztee-Extrakt und leckerem Geschmack! [[PRODUCTS-]]zero-ice-tea-6er-tray,zero-sirup[[-PRODUCTS]] Tees zum Abnehmen: Mit diesen Tipps kannst du es probieren Wenn du sonst nicht viel Tee trinkst, kann es sein, dass sich dein Körper erst einmal daran gewöhnen muss. Fang also erst einmal mit ein wenig Tee an und steigere dann langsam die Menge. Du solltest mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu dir nehmen – das können natürlich auch Tees sein, die zusätzlich mit guten Inhaltsstoffenglänzen. Vergiss nicht den Koffeingehalt in grünem Tee. Abhängig von der Sorte kann Tee besonders viel Koffein enthalten, so z. B. beim Mate-Tee. Abnehmen kannst du stets nur mit einer ausgewogenen Ernährung in Kombination mit einem Kaloriendefizit – Tees können dich lediglich bei der Fettverbrennung unterstützen. Fazit: Kann man mit Tee trinken wirklich abnehmen? Auch als Schlankmacher beworbene Tees lassen nicht auf wundersame Weise die Kilos über Nacht purzeln. Aber einige Studienergebnisse deuten darauf hin, dass dir das Trinken von Tee beim Abnehmen und Fett verbrennen helfen kann – wenn du ihn mit der passenden Ernährung und Sport kombinierst. Denn Tee enthält die sogenannten Catechine. Sie kurbeln den Stoffwechsel an und können dem Körper helfen, Fette schneller abzubauen.[$22] Und der Koffeingehalt in vielen Tees steigert den Energieverbrauch, so dass der Körper mehr Kalorien verbrennt.[$23] Allerdings wurden viele Studien nur in-vitro (im Reagenzglas oder in der Petrischale) oder an Tieren durchgeführt. Daher sind weitere Studien am Menschen erforderlich, um die Wirkung von Tee zum Abnehmen und Fett verbrennen ausreichend zu belegen. Die Behauptung, dass die im grünen Tee enthaltenen Bitterstoffe Heißhunger verhindern können, lässt sich beispielsweise wissenschaftlich nicht eindeutig bestätigen. Aber Tee kann dir nicht nur mit seinen Inhaltsstoffen bei deiner Diät helfen: Du sparst allein schon etliche Kalorien, wenn du einen süßen Latte Macchiato oder eine spritzige Limonade durch eine Tasse grünen Tee mit Zitrone ersetzt. Außerdem haben viele Kräutertees auch eine wohltuende Wirkung auf die Verdauung oder bei einer Erkältung. Weitere Artikel rund um das Thema Abnehmen und Fett verbrennen [[ARTICLES-]][BLOG-]wissenswertes[-BLOG][TAGS-]Abnehmen[-TAGS][[-ARTICLES]] Quellen: [[QUELLEN-]]https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18641205/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24915350/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18006026/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24889137https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18006026/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17557985/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20156466/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24889137/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19271168/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11694607/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20156466/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20722909/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19409077/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10719843/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC3897768/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24060217/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3315195/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4190939/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10589441https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26408319https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29393665https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20156466/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14684395/[[-QUELLEN]]