Wie du eine Überdosierung vermeidest Bei Nahrungsergänzungsmitteln denken wir meist an Mikronährstoffe, zu denen in erster Linie Vitamine und Mineralstoffe gehören. Aber auch Aminosäuren und Omega-Fettsäuren stellen eine Form der Mikronährstoffe dar. Eines haben sie alle gemeinsam. Sie dienen im Gegensatz zu den Makronährstoffen nicht der Energiegewinnung, sondern werden in vielen wichtigen Reaktionen als Cofaktoren, Elektrolyte oder Antioxidantien verwendet. Dadurch tragen sie zur Homöostase unseres Körpers bei. Für unseren Körper sind Mikronährstoffe lebenswichtig. Werden über die Ernährung nicht genügend dieser Nährstoffe aufgenommen, können Nahrungsergänzungsmittel einen Nährstoffmangel und dessen Folgen vorbeugen. Besonders wichtig ist es, die Tageshöchstmenge der jeweiligen Nährstoffe nicht zu überschreiten. Wenn die im Präparat enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe nicht gut zusammengesetzt oder zu hoch dosiert sind, können Nahrungsergänzungsmittel auch schädlich sein. Auch eine minderwertige Qualität der Inhaltsstoffe kann gesundheitliche Schäden verursachen. Im nachfolgenden Ratgeber haben wir dir alle wichtigen Informationen zu fundierten Höchstmengen und mögliche Folgen einer Überdosierung bestimmter Nährstoffe zusammengestellt. Außerdem zeigen wir dir wie du hochqualitative Nahrungsergänzungsmittel von minderwertigen Präparaten unterscheiden kannst. Können Nahrungsergänzungsmittel schädlich sein? Nahrungsergänzungsmittel können schädlich sein, wenn diese schlecht zusammengesetzt, überdosiert oder öfter als empfohlen eingenommen werden. Auch mangelnde Qualität, aufgrund fehlender oder zu selten durchgeführter Laboranalysen der Inhaltsstoffe, kann gefährlich sein. Kommt es zu einer Überdosierung bestimmter Nährstoffe, kann dies zu Kopfschmerzen und Übelkeit bis hin zu Leberversagen, wie dies zum Beispiel bei einer Eisenvergiftung der Fall sein könnte, führen.[$1] Im Gegensatz zu Lebensmitteln enthalten Nahrungsergänzungsmittel Nährstoffe in konzentrierter und isolierter Form. Aufgrund dessen steigt das Risiko einer Überdosierung mit den falschen Produkten und bei Nichtbeachtung der Dosierempfehlungen. Bis heute wurden keine einheitlichen Höchstmengen für Mikronährstoffe in der EU festgelegt. Dadurch existiert ein großer Handlungsspielraum bei den Inhaltsstoffen. Die Willkürlichkeit mancher Hersteller in der Dosierung kann deshalb ein großes Risiko für die Gesundheit darstellen. Im Gegensatz zu Arzneimitteln und Medikamenten müssen die Nahrungsergänzungsmittel auch keine Prüf- oder Unbedenklichkeitsverfahren durchlaufen.[$2] Es existieren zwar einige länderspezifische Regelungen, in Deutschland wurden allerdings bis jetzt offiziell keine Höchstmengen festgelegt. Per Gesetz wurde lediglich festgehalten, welche Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein dürfen und welche nicht und ab welchen Dosierungen ein Produkt als Arzneimittel einzustufen ist. Dabei sind z.B. Stoffe wie Kobalt, Germanium, Strontium oder Lithium streng verboten. Über die Tageshöchstmenge sowie die empfohlene Einnahme werden dabei wenige bzw. keine fundierten Aussagen gemacht. Wie wird die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln gewährleistet? Da Nahrungsergänzungsmittel aus rechtlicher Sicht als Lebensmittel eingestuft sind, müssen sie keine speziellen Zulassungsverfahren durchlaufen. Im Grunde sind Hersteller und Händler selbst für die Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Vorgaben zuständig. Bei der Markteinführung müssen die Nahrungsergänzungsmittel lediglich beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) angezeigt werden. Dazu reicht der Name des Produktes und des Herstellers. Die Angaben werden auf Vollständigkeit überprüft und anschließend an die zuständigen Landesbehörden weitergeleitet. Zu einer Prüfung der Inhaltsstoffe kommt es in der Regel nicht. Ob in den Nahrungsergänzungsmitteln zu viel bzw. zu wenig von den einzelnen Nährstoffen enthalten ist, oder das Produkt mit einer wenig fundierten Zusammensetzung wirbt, wird nur stichprobenartig von den Lebensmittelüberwachsungsbehörden überprüft. Wir bei MORE NUTRITION legen sehr großen Wert auf höchstqualitative Produkte. Aufgrund einer hohen Wertigkeit der Inhaltsstoffe und der fundierten Kombination ausgewählter Nährstoffe, kannst du dir bei uns der Qualität der jeweiligen Vitamine und Mineralstoffe sicher sein. In öffentlich einsehbaren Laboranalysen kannst du dir jederzeit die detaillierte Zusammensetzung unserer Produkte und deren Analyse ansehen und dich eigenständig von der Qualität überzeugen. Die Analysen werden in regelmäßigen Abständen von unabhängigen und externen Prüflaboren durchgeführt. Die Nahrungsergänzungsmittel werden dabei auf ihre Mikrobiologie und sogar ihre Inhaltsstoffe analysiert. Besonders letzteres findest du bei so gut wie keinem Hersteller. Außerdem lassen die meisten anderen Hersteller ihre Präparate nur einmal analysieren, um mit dem Prüfbericht zu werben. Regelmäßige und chargenübergreifende Analysen der Inhaltsstoffe finden meist nicht statt. Weitere Ratgeber zum Thema Fitnessmythen [[ARTICLES-]][BLOG-]wissenswertes[-BLOG][TAGS-]Fitnessmythen[-TAGS][[-ARTICLES]] Welche Nahrungsergänzungsmittel sind schädlich? Grundsätzlich ist kein Nahrungsergänzungsmittel per se schädlich oder ungesund. Eine zu hohe Menge, minderwertige Qualität oder eine schlechte Zusammensetzung von gewissen Nährstoffen kann sich allerdings negativ auf den Körper auswirken. Sollte es zum Beispiel bei der Einnahme von Vitamin E in Form von alpha-Tocopherol zu einer Überdosierung kommen, könnte sich das Nahrungsergänzungsmittel gesundheitsschädigend auswirken. Vitamin E in Form von isoliertem alpha-Tocopherol wird häufig als Antioxidationsmittel in Lebensmitteln und Fischölkapseln verwendet, um diese länger haltbar zu machen. In Zusammenhang mit Selen wurde laut der im Jahr 2011 veröffentlichen Krebspräventionsstudie SELECT beispielweise ein erhöhtes Prostatakrebsrisiko festgestellt.[$3] Die Studie unterlag strengen experimentellen Bedingungen, konnte eine großen Stichprobe und eine lange Dauer sowie standardisierte Labors für biochemische Analysen aufweisen, die zu einer hohen externen Validität beitragen. Die Aussagekraft der SELECT Studie wurde in einer weiteren Studie im Jahr 2015 bestätigt.[$4] Mögliche Folgen einer Überdosierung von Nahrungsergänzungsmitteln Eine Überdosierung oder die Einnahme von minderwertigen bzw. schlecht zusammengesetzten Präparaten kann gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Laut Ergebnissen der NVS II[$5] wird in den meisten Fällen nur selten die empfohlene Mindestzufuhrmenge der unterschiedlichen Mineralstoffe und Vitamine erreicht, weshalb das Risiko einer Überdosierung bei sinnvoll zusammengesetzten Nahrungsergänzungsmitteln generell als gering anzusehen ist. All unseren Produkten, die auch regelmäßigen Laboranalysen unterzogen werden, enthalten eine sinnvolle Menge an Nährstoffen. So ist zum Beispiel in FEMALE PROTECT 51,8 μg Folsäure enthalten, obwohl die Höchstmenge auf 15 mg festgelegt wird. Selbst produktübergreifend achten wir in unserem Sortiment streng darauf, dass bei der Kombination einzelner Produkte, z.B. dem MINERAL COMPLETE als Basis und dem FEMALE PROTECT, kein Risiko der Überdosierung besteht. [[PRODUCTS-]]mineral-complete,female-protect,essentials-o3-d3-k2[[-PRODUCTS]] Folsäure Laut NVS II[$6] erreicht ein sehr hoher Anteil der Bevölkerung die Mindestzufuhrmenge von Folsäure nicht. Im Durchschnitt wird die Zufuhrempfehlung in keiner Altersgruppe erreicht. Daher ist das Risiko einer Überdosierung als gering anzusehen, wenn man Folsäure nicht isoliert und mit einem Vielfachen der RDA aufnimmt. Epileptiker sollten bei einer Supplementierung Rücksprache mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin halten, da Folsäure mit Antiepileptika in Wechselwirkung steht. Sie hemmen sich gegenseitig in ihrer Aufnahme. Bei Dosierungen ab 15 mg sind Gemütsveränderungen, Schlaflosigkeit und Verdauungsprobleme möglich. Kalium Kalium trägt unter anderem zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zu einer normalen Muskelfunktion bei. Vor allem Nierenkranke müssen auf eine genaue Einnahme achten, da ihre Niere weniger Kalium ausscheiden kann. Wird eine zu hohe Menge Kalium eingenommen kann dies unter Umständen zu Herzrhythmusstörungen führen.[$7] Selen Auch Selen hat einen Einfluss auf wichtige Körperfunktionen. Selen trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Auch trägt Selen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Die Verbraucherzentrale warnt davor, dass eine Überdosierung das Diabetes-Risiko erhöhen kann.[$8] Dies wurde allerdings erst ab einer Dosierung von knapp dem Vierfachen der empfohlenen Mindestmenge festgestellt. MINERAL COMPLETE versorgt dich mit 100 % der empfohlenen Tagesmenge, damit du ohne Risiko von den gesundheitlichen Vorteilen profitierst. Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Kombiniert sollten pro Tag nicht mehr als 5 g EPA und DHA überschritten werden. Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, Erbrechen oder sogar Blutgerinnungsstörungen kommen. Bei unseren Nahrungsergänzungsmitteln findest du stets eine sinnvolle Menge an Nährstoffen. So ist in unseren ESSENTIALS pro Portion auch nur eine Gesamtmenge von 750 mg Omega-3-Fettsäuren enthalten. Eisen Eisen trägt unter anderem zu einer normalen kognitiven Funktion, einem normalen Energiestoffwechsel und zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Dazu trägt Eisen zu einem normalen Sauerstofftransport im Körper bei. Kommt es zu einer Eisenvergiftung, kann dies zu Übelkeit und Erbrechen bis hin zu einem Leberversagen führen.[$9] Die toxische Dosis für eine Eisenvergiftung liegt bei 20 bis 60 mg Eisen pro kg Körpergewicht.[$10] Dies wären bei einem 60 bis 80 kg schweren Menschen satte 1.200 bis 4.800 mg Eisen, was das Risiko einer Überdosierung von Eisen durchaus minimiert und Nahrungsergänzungsmittel mit Eisen fast unmöglich schädlich werden lässt. Mit ernährungsphysiologisch sinnvollen 20 mg Eisen ist MINERAL COMPLETE damit weit von einer Überdosierung entfernt. Vitamin A Geläufige Folgen einer Überdosierung von Vitamin A sind Kopfschmerzen, Knochen- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Muskelsteifheit. Besonders in der Schwangerschaft wird zur Vorsicht angeraten, da sich eine Überdosierung negativ auf den Fötus auswirken kann. Hier sollten nicht mehr als 5.000 I.E. (1.500 µg) aufgenommen werden. Vitamin A trägt zur einem normalen Eisenstoffwechsel sowie der Erhaltung normaler Schleimhäute bei. Auch hat Vitamin A eine Funktion bei der Zellspezialisierung und trägt zur Erhaltung normaler Haut und Sehkraft bei. Vitamin D Vitamin D trägt unter anderem zu einer normalen Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor bei. Weiter hat Vitamin D eine Funktion bei der Zellteilung und trägt zur Erhaltung normaler Knochen, Zähne und einer normalen Muskelfunktion bei. Eine zu hohe Einnahme von Vitamin D kann zu Erbrechen, Übelkeit und Kopfschmerzen bis hin zu Nierenschäden führen.[$11] Für Erwachsene liegt die toxische Dosis bei 250 µg. Vitamin E Folge einer starken Überdosierung können zu Magen-Darm-Erkrankungen führen. Einer Studie nach können erhöhte Dosierungen von Vitamin E auch das Risiko für Prostatakrebs erhöhen.[$12] Dies wurde bei einer Dosis von 400 I.E. pro Tag mit einer Einnahme über mehrere Jahre hinweg festgestellt. Aufgrund dessen werden die Risiken als relativ gering eingeschätzt, sofern man nicht zu viele mit alpha-Tocopherol versetzte Lebensmittel konsumiert. Hier lohnt sich ein Blick auf die Zutaten. Höchstmengen: Ab welcher Dosis werden Nahrungsergänzungsmittel schädlich? Der eigene Mineralstoffbedarf hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte im Zweifelsfall mit einem Arzt abgesprochen werden. So können zum Beispiel Sportler und Menschen in einer Diät einen höheren Nährstoffbedarf aufweisen.[$13] Möchtest du deinen Bedarf zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln decken, solltest du auf eine möglichst geprüfte Qualität sowie eine fundierte Zusammensetzung der Präparate achten. Auch die maximale Dosierung ist für den richtigen Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln entscheidend, um mögliche gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Wir haben dir die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit ermittelten Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in einer Tabelle zusammengestellt. Die Werte sind zwar rechtlich nicht verbindlich, wurden aber aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse erarbeitet. Die empfohlenen Höchstmengen werden mit dem Tolerable Upper Intake Level (UL) dargestellt. Inmitten der folgend genannten Nährstoffe nimmt Vitamin D eine Sonderstellung ein, da es unter optimalen Bedingungen im Körper selbst gebildet werden kann. Zu den optimalen Bedingungen gehört beispielweise eine unbekleidete Haut, keine Verwendung von Sonnencreme und ausreichende UV-Strahlung. In unseren Breitengraden reicht die UV-Strahlung z.B. nur vom späten Frühjahr bis zum Ende des Sommers aus, um genügend Vitamin D zu produzieren. Findet die endogene Synthese nicht statt, sollte auch dieses Vitamin zusätzlich eingenommen werden. Empfohlene Tageshöchstmengen für einen Erwachsenen mit normalen Nährstoffbedarf:[$14] Vitamine / Mineralstoffe Tolerable Upper Intake Level (UL) für Erwachsene Vitamin A 3.000 µg/d Vitamin D 100 µg/d Vitamin B12 Keine klar definierten unerwünschten Wirkungen festgestellt Vitamin C Keine ausreichenden Daten zur Ableitung der UL. Die EFSA konnte bei einer zusätzlichen Zufuhr zur Ernährung von 1.000 mg/d keine negativen Effekte feststellen. Folsäure 1.000 µg/d Magnesium 250 mg/d Eisen Keine ausreichenden Daten zur Ableitung der UL. Als Zufuhrempfehlung gibt die EFSA 15 bis 20 mg für Frauen. Für Männer werden 10 mg empfohlen. Kupfer 5 mg/d Kalium Keine ausreichenden Daten zur Ableitung der UL. Die EFSA konnte bei einer zusätzlichen Zufuhr zur Ernährung von 3.000 mg/d keine negativen Effekte feststellen. Selen 300 µg/d Kalzium 2.500 mg/d Jod 600 µg/d Zink 25 mg/d Bei all unseren Produkten werden die empfohlenen Höchstmengen selbstverständlich berücksichtigt, sodass sich keines unserer Nahrungsergänzungsmittel gesundheitsschädlich auswirkt. Auch dann nicht, wenn diese untereinander kombiniert werden. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in der Schwangerschaft Während einer Schwangerschaft ist davon auszugehen, dass der Nährstoffbedarf ansteigt.[$15] Insbesondere Eisen, Folsäuren und die Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA unterstützen wichtigen Funktionen im Körper, die eine Schwangerschaft und die Gesundheit des Fetus unterstützen können. Eisen trägt zum Beispiel zu einer normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin bei. Während der Schwangerschaft werden allein 450 mg Eisen benötigt, um die erhöhte Erythropoese bedienen.[$16] Für schwangere Frauen und Frauen mit dem Wunsch schwanger zu werden, werden auch über 400 µg Folsäure pro Tag zusätzlich zur Ernährung empfohlen. Die mütterliche Einnahme von Docosahexaensäure (DHA) während der Schwangerschaft und Stillzeit trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns[$17] sowie zu einer normalen Entwicklung der Augen des Fötus und des gestillten Kindes[$18] bei. Für eine normale Entwicklung von Gehirn und Augen des Fötus und des gestillten Kindes wird der schwangeren bzw. stillenden Frau eine Aufnahme von 200 Milligramm DHA pro Tag zusätzlich zur empfohlenen DHA- und EPA-Aufnahme von 250 Milligramm empfohlen. Um die Einnahme von schädlichen Nahrungsergänzungsmittel zu vermeiden, sollte die genaue Dosierung von Vitaminen und Mineralstoffen mit einem Arzt abgeklärt werden. Außerdem ist auf qualitativ hochwertige Inhaltsstoffe und eine fundierte Kombination der ausgewählten Nährstoffe zu achten, um mögliche Krankheiten in Folge von gefährlichen Nahrungsergänzungsmitteln zu vermeiden. Gesteigerter Nährstoffbedarf bei körperlichen Aktivitäten Neben Schwangeren weisen auch Sportler in der Regel einen erhöhten Nährstoffbedarf auf. Dies trifft nicht nur auf Leistungssportler zu. Auch Breiten- sowie Hobbysportler müssen ihren erhöhten Verlust an Mineralstoffen kompensieren. Durch einen erhöhten Energieumsatz und vermehrten Schweißverlust kann ein signifikanter Mineralstoffverlust auftreten.[$19] Gerade im Leistungssport ist die Mikronährstoffzufuhr häufig unzureichend und eine Supplementierung ist unabdingbar, da andernfalls Beschwerden wie Anämie oder verspätete Menarche auftreten können. Bei einer unzureichenden Magnesiumzufuhr können unspezifische muskuläre Beschwerden und Magenkrämpfe beobachtet werden.[$20] Ein Eisenmangel ist einer der am häufigsten auftretenden Mangel bei Sportlern. Eine Unterversorgung mit Eisen beeinträchtigt unter anderem die Sauerstofftransportkapazität und Sauerstoffverwertung, weshalb die Ausdauerleistungsfähigkeit abnehmen kann.[$21] Auch der Bedarf an Vitaminen ist durch den gestiegenen Energieumsatz erhöht. Da der Körper wasserlösliche Vitamine nur begrenzt speichern kann, können sich die Folgen eines Mangels bereits nach kurzer Zeit äußern. Häufiger besteht bei Sportlern aber auch eine Unterversorgung der fettlöslichen Vitaminen D und E. Folgen einer Unterversorgung können zum Beispiel eine reduzierte Muskelkoordination und Muskelkraft sein. In Folgen des gesteigerten aeroben Stoffwechsels und der erhöhten Sauerstoffbelastung kann bei Sportlern auch öfters ein gestiegener Bedarf an Vitamin A festgestellt werden.[$22] Entgegen einer weit verbreiten Annahme sind Nahrungsergänzungsmittel im Kraftsport eher nützlich als schädlich, wenn auf die korrekte Einnahme und eine fundierte Zusammensetzung der einzelnen Nährstoffe geachtet wird. Auch das Abnehmen mit Mineralstoffen und der Muskelaufbau mit Supplementen ist möglich. Immer dann, wenn der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen nicht über die Ernährung gedeckt werden kann, ist der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll. Sind Nahrungsergänzungsmittel in der veganen Ernährung gesund oder schädlich? Bei einer rein pflanzlichen Ernährung kann es zu einem Mangel an gewissen Nährstoffen kommen. Nach aktuellem Stand ist zum Beispiel das Vitamin B12 nicht ausreichend über die vegane Ernährung zuführbar, weshalb Veganer auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sind.[$23],[$24] Vitamin B12 trägt zu einer normalen physischen Funktion sowie einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei und kommt fast ausschließlich in tierischen Produkten vor. Bei der Dosierung von Vitamin B12 muss man jedoch vorsichtig sein, da sehr hohe Mengen, wie sie z.B. in Energy Drinks enthalten sind, Akne begünstigen können. Deshalb ist bei uns Vitamin B12 wie alle anderen Inhaltsstoffe wissenschaftlich sinnvoll dosiert und unser Energy Drink SYNERGY ganz ohne Vitamin B12. Im Vergleich zu Nicht-Vegetariern konnte in Studien bei Vegetariern ein erhöhtes Risiko eines Eisenmangels bis hin zur Anämie festgestellt werden.[$25] Aufgrund einer schlechteren Bioverfügbarkeit pflanzlicher gegenüber tierischen Eisenquellen, wurde in einer Studie bemerkt, dass der Eisenstatus – auch bei einer ausreichender Eisenaufnahme – unzureichend war.[$26],[$27] Ebenfalls ist ein Zinkmangel bei Vegetariern und Veganern weit verbreitet. Da Zink zum Beispiel zu einem normalen Fettsäurestoffwechsel sowie der normalen Eiweißsynthese beiträgt, sollte auch dieser Nährstoff im Falle einer Unterversorgung supplementiert werden. Wichtig ist es auch, dich mit ausreichend Eisen, Calcium, Magnesium, Selen und Proteinen zu versorgen.[$28] Damit dein Körper auch innerhalb deiner veganen Ernährungsweise die genannten Nährstoffe erhält, haben wir auch vegane Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Bedarf an Nährstoffen über die Ernährung denken – oder doch zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen? Mikronährstoffe sind lebensnotwendige Nährstoffe, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können. Hinzu kommt, dass unser Körper Mikronährstoffe nur in wenigen Mengen und manche nur zeitlich begrenzt abspeichern kann. Fettlösliche Vitamine und Mineralstoffe können länger und besser gespeichert werden als wasserlösliche Vitamine. Insgesamt werden Mikronährstoffe aber genauso wie Makronährstoffe fortlaufend verbraucht und ausgeschieden. Aus diesem Grund müssen dem Körper täglich Nährstoffe zugeführt werden. Dabei lässt sich der Bedarf an Nährstoffen nicht immer über eine gesunde Ernährung abdecken. Gerade bei erhöhtem Stressaufkommen, während einer Erkältung oder bei hohen körperlichen Aktivitäten werden in der Regel zusätzliche Mineralstoffe und Vitamine benötigt. Auch während einer Diät ist das Risiko einer Unterversorgung erhöht, da nicht nur weniger Kalorien, sondern auch weniger Nahrung und somit weniger Mikronährstoffe zugeführt werden. Ein Vitamin- bzw. Nährstoffmangel kann die Leistungsfähigkeit im Alltag beeinflussen sowie fehlende Konzentration, Müdigkeit und Antriebslosigkeit begünstigen. Dies sind oftmals Effekte von einer Beeinträchtigung des Energie-, Hormon- und Nährstoffwechsels sind zu deren normaler Funktion verschiedene Mikronährstoffe beitragen. So tragen zum Beispiel Eisen, Calcium und Magnesium zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Die Ergebnisse der Nationalen Verzehrstudie II[$29] zeigen, dass zum Beispiel 75 % bis 83 % der Frauen und 11 % bis 16 % der Männer die Referenzwerte der DGE[$30] von Eisen nicht erreichen. Menstruationsbedingt sind Frauen von teilweise relativ großem Blutverlust und somit besonders häufig von Unterversorgung von Eisen betroffen. Auch die Mangelversorgung von Magnesium, Calcium und Zink wurde in der genannten Studie aufgezeigt. Auch bei gesunder und ausgewogener Ernährung kann demnach ein Mangel an Nährstoffen auftreten. Nahrungsergänzungsmittel können in diesen Fällen dabei helfen, den Mangel auszugleichen. In diesem Zusammenhang und im Rahmen einer wissenschaftlich sinnvollen Dosierung sind Nahrungsergänzungsmittel weder schädlich oder gefährlich. Ausgewogene Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln kombinieren [[REZEPTE-]]tagged:mineralstoffreich[[-REZEPTE]] Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll oder gefährlich? – Unser Fazit Ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen kann nicht immer über die Ernährung gedeckt werden. Die Supplementierung wichtiger Nährstoffe kann einen Mangel vorbeugen. Da es bei falsch zusammengesetzten und nicht aufeinander abgestimmten sowie unkontrollierten und minderqualitativen Produkten zu einer Überdosierung einzelner Nährstoffe oder Verunreinigungen kommen kann, sollte stets auf die korrekte Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel geachtet werden. Unter gewissen Umständen können Nahrungsergänzung schädlich sein und Gefahren für die Gesundheit darstellen. Bei den meisten Nährstoffen sind die Folgen einer kurzzeitigen leichten Überdosierung nur temporär und symptomatisch, bei manchen – insbesondere Spurenelemente und fettlösliche Vitamine – kann eine starke Überdosierung aber auch gesundheitsschädlich sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Auswahl von Nahrungsergänzungen auf eine bestätigte Qualität durch Analysen und fundierte Zusammensetzung zu achten. Wir lassen all unsere Produkte regelmäßig von unabhängigen Laboren auf Mikrobiologie sowie Inhaltstoffe testen, sodass eine hohe Qualität und eine fundierte Kombination der einzelnen Nährstoffe gewährleistet werden kann. So auch bei MINERAL COMPLETE und ESSENTIALS, die dich mit hoch qualitativen Mineralstoffen und Vitaminen versorgen. [[PRODUCTS-]]mineral-complete,essentials-o3-d3-k2[[-PRODUCTS]] Tipps für die Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln: Bedarf an Nährstoffen zunächst mit einem Arzt abklären Auf empfohlene Tagesdosis und Höchstmenge achten Achtung bei überdosierten Inhaltsstoffen Bei Nahrungsergänzungsmitteln auf regelmäßige Analysen der Mikrobiologie und des Gehalts der relevanten Wirkstoffe und belegbare Funktionsweisen achten Vorsicht bei Bestellungen aus dem Ausland Wir beantworten die häufigsten Fragen zum Thema Nahrungsergänzungsmittel [[FAQ-]] [ITEM-][Q-]Ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln während einer Schwangerschaft gefährlich?[-Q][A-]Frauen haben in der Schwangerschaft einen erhöhten Bedarf an gewissen Vitaminen und Mineralstoffen. Durch eine bewusste und ausgewogene Ernährungsweise kann der Nährstoffbedarf nicht immer ausreichend gedeckt werden. Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft können dabei helfen, einen Mangel zu verhindern – sollten allerdings nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, um eine Überdosierung und mögliche Nebenwirkungen für sich und das Kind zu verhindern.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]Sind Nahrungsergänzungsmittel schädlich für die Leber?[-Q][A-]Nahrungsergänzungsmittel können schädlich für die Leber sein, wenn bei der Einnahme die empfohlene Höchstmenge überschritten wird. Werden die Präparate korrekt dosiert, sind in der Regel keine Schäden zu befürchten. Auch eine nicht fundierte Kombination oder Verunreinigung der Inhaltsstoffe können Schäden hervorrufen. Aus diesem Grund solltest du Nahrungsergänzungsmittel ausschließlich von vertrauenswürdigen Herstellern beziehen, die die Mikrobiologie sowie die Inhaltsstoffe regelmäßigen Analysen unterziehen und diese Informationen offenlegen – so wie wir das tun.[-A][-ITEM][ITEM-][Q-]Was passiert, wenn man zu viele Nahrungsergänzungsmittel einnimmt?[-Q][A-] Um die Einnahme zu vieler Nahrungsergänzungsmittel zu vermeiden, sollte auf eine aufeinander abgestimmte Dosierung geachtet werden. Auch, wenn die Folge einer leichten Überdosierung von manchen Nährstoffen nur temporär ist und wenige Auswirkungen hat, können andere Nährstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln gesundheitsschädlich sein. Mögliche Auswirkungen der Überdosierungen von Nahrungsergänzungsmitteln sind: Schädigungen der Leber Übelkeit und Erbrechen Kopfschmerzen Appetitlosigkeit [-A] [-ITEM][[-FAQ]] Quellen [[QUELLEN-]]https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/verletzungen-und-vergiftung/vergiftung/eisenvergiftungBVL – Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (2015). Fragen und Antworten zu Nahrungsergänzungsmitteln! Was Verbraucher wissen sollten: 1-2https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21990298/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25854337/https://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/Institute/EV/NVSII_Abschlussbericht_Teil_2.pdfhttps://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/Institute/EV/NVSII_Abschlussbericht_Teil_2.pdfAburto, N. et al.: Effect of increased potassium intake on cardiovascular risk factors and disease: systematic review and meta-analyses. BMJ 2013;346:f1378https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/selen-ein-guter-schutz-fuer-unseren-koerper/https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/verletzungen-und-vergiftung/vergiftung/eisenvergiftunghttps://deximed.de/home/b/erste-hilfe-notfallmedizin/patienteninformationen/vergiftungen/eisenvergiftung/https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html#FAQId11855994https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21990298/https://link.springer.com/article/10.1007/s00003-017-1140-y#enumerationhttp://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/efsa_rep/blobserver_assets/ndatolerableuil.pdfhttps://www.bfr.bund.de/cm/350/jod-folat-folsaeure-und-schwangerschaft.pdfhttp://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/efsa_rep/blobserver_assets/ndatolerableuil.pdfhttp://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/1007http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/1006http://www.mikronaehrstoff.de/pdf/Groe_Mikronaehrstoffe_im_Leistungssport_2012.pdf?v=2Stehle, P. (2004): Sport und Ernährung. In Biesalski H.-K.; Fürst, P; Kasper, H.; Kluthe, R.; Pölert, W.; Puchstein, C.; Stähelin, B. (Hrsg.): Ernährungsmedizin. Thieme, Stuttgart 3., erweiterte Auflage, 231 – 237.http://www.mikronaehrstoff.de/pdf/Groe_Mikronaehrstoffe_im_Leistungssport_2012.pdf?v=2http://www.mikronaehrstoff.de/pdf/Groe_Mikronaehrstoffe_im_Leistungssport_2012.pdf?v=2https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12816782/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31752105/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6367879/https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14988640/https://academic.oup.com/ajcn/article/91/5/1461S/4597424https://www.dge.de/uploads/media/FAQ-Vegane-Ernaehrung_01.pdfhttps://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/Institute/EV/NVSII_Abschlussbericht_Teil_2.pdfDeutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.[[-QUELLEN]]