Körper entwässern – so wirst du lästige Wassereinlagerungen los
Kennst du das Gefühl, wenn sich die Schuhe plötzlich enger anfühlen oder deine Ringe nicht mehr so locker sitzen wie gewohnt und dein Körper sich aufgedunsen anfühlt? Und dazu zeigt die Waage dann plötzlich auch noch ein paar Kilos mehr an? Die fiesen Wassereinlagerungen sind ein lästiges Thema, das viele von uns und vor allem Frauen betrifft. Keine Sorge, du bist damit also nicht allein und es gibt auch viele Tricks, die in der Regel schnell helfen!
Aber warum lagert der Körper überhaupt Wasser ein, und vor allem wie können wir lästige Wassereinlagerungen loswerden? Das erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Das Wichtigste in Kürze:
Ursachen für Wassereinlagerungen
- Zu viel Salz/Zucker → bindet Wasser im Gewebe
- Bewegungsmangel → Blut- & Lymphfluss verlangsamen sich
- Hormonelle Schwankungen (Periode, Schwangerschaft, Wechseljahre)
- Alkohol → entwässert, stört Elektrolythaushalt → Körper speichert Wasser
- Hitze, stehende Tätigkeiten, Verletzungen
- Medikamente oder Krankheiten (Herz, Nieren, Leber, Lymphsystem)
Tipps zum Entwässern
- Ausreichend Wasser trinken (mind. 1,5 L/Tag)
- Salz- & Zuckerkonsum reduzieren
- Zuckerfreie Getränke / ungesüßten Tee bevorzugen
- Kaliumreiche Lebensmittel essen (Banane, Spinat, Avocado, Kartoffeln)
- Eiweißreich ernähren (mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Milchprodukte)
- Regelmäßig bewegen
- Alkoholkonsum reduzieren
- Kleine Portionen über den Tag verteilt
Entwässernde Lebensmittel & Tees
- Gurken, Wassermelone, Sellerie, Spargel
- Zitrusfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch
Artischocken, Möhren, Avocados, Kartoffeln - Nüsse & Trockenfrüchte
- Brennnessel-Tee & Grüner Tee
Table of contents
Warum lagert der Körper Wasser ein?
Bevor wir uns den verschiedenen Methoden zur Entwässerung widmen, sollten wir verstehen, welche Rolle Wasser im menschlichen Körper spielt.
Das Wichtigste zuerst: Unser Körper ist zu einem erheblichen Teil (etwa 65%[1]) aus Wasser aufgebaut und lagert aus verschiedenen Gründen Wasser ein – dies ist ein ganz natürlicher Vorgang und in der Regel nur vorübergehend!
Einer der Hauptgründe für die Wassereinlagerung ist die Regulation des Wasserhaushalts in deinem Körper, um den Flüssigkeitsgehalt im Körper aufrechtzuerhalten. Wasser ist für viele lebenswichtige Funktionen unseres Organismus unerlässlich. Unser Körper ist daher immerzu bestrebt optimale Bedingungen für die verschiedenen Körperfunktionen zu schaffen.

Welche Funktionen hat Wasser im Körper?
- Unterstützung des Gewebes und bei der Verbesserung von Cellulite
- Hilfe bei Kopfschmerzen sowie Müdigkeit und Stabilisierung des Kreislaufs
- Gesunde, glatte und straffe Haut
- Anregung der Verdauung, um Schlacken- und Giftstoffe schneller auszuschwemmen
- Anregung der Speichelfunktion zur Verbesserung der Zahngesundheit
- Transport von Nährstoffen
- Temperaturregelung
In einigen Fällen kann es jedoch zu einer übermäßigen Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe kommen, was zu Schwellungen und Wassereinlagerungen führen kann. Viele kennen sie, keiner will sie. Und nein, das ist in den meisten Fällen nicht schlimm und ja, das geht in den meisten Fällen auch wieder weg. Die Gründe dafür, dass das fein abgestimmte Gleichgewicht deines Körpers durcheinanderkommt, können vielfältig sein.
Wodurch entstehen Wassereinlagerungen?
Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung von Wassereinlagerungen. Schauen wir uns die Häufigsten kurz an.
1. Ernährung: Eine zu salz- und zuckerreiche Ernährung kann den Natrium- und Zuckerhaushalt im Körper stören und zu Wassereinlagerungen führen.
2. Bewegungsmangel: Bei mangelnder körperlicher Aktivität wird der Blutkreislauf und der Lymphfluss verlangsamt, wodurch überschüssiges Wasser nicht ausreichend abtransportiert wird.
3. Hormonelle Schwankungen: Hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus, in den Wechseljahren oder während der Schwangerschaft können zu vermehrten Wassereinlagerungen führen.
4. Medikamente: Einige Medikamente, wie z. B. bestimmte Blutdrucksenker, können als Nebenwirkung Wassereinlagerungen verursachen.
5. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herzinsuffizienz und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen können zu Wassereinlagerungen führen, da das Herz nicht mehr effizient genug pumpen kann.
6. Nierenerkrankungen: Probleme mit den Nieren können die Ausscheidung von überschüssigem Wasser beeinträchtigen und zu Wassereinlagerungen führen.
7. Lebererkrankungen: Lebererkrankungen können den Eiweißstoffwechsel beeinträchtigen, was wiederum Wassereinlagerungen begünstigen kann.
8. Hitze: Bei heißen Temperaturen können die Blutgefäße erweitert werden, was zu vermehrtem Wasser im Gewebe führen kann.
9. Schlechte Venenfunktion: Eine Beeinträchtigung der Venenfunktion kann den Abfluss von Flüssigkeit behindern und zu Wassereinlagerungen führen.
10. Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft kann der wachsende Uterus den Blutfluss beeinflussen und Wassereinlagerungen verursachen.
11. Verletzungen: Verletzungen, insbesondere Prellungen und Verstauchungen, können zu lokalen Wassereinlagerungen führen.
12. Stehende Tätigkeiten: Menschen, die lange Zeit stehen müssen (z. B. berufsbedingt), haben ein erhöhtes Risiko für Wassereinlagerungen in den Beinen und Füßen.
13. Lymphödem: Ein Lymphödem ist eine Störung im Lymphsystem, die zu einer Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe führt.
Und nochmal: Wassereinlagerungen sind zwar lästig und wir fühlen uns nicht wohl mit ihnen, aber in den meisten Fällen kannst du mit einigen Maßnahmen schnell deinen Körper entwässern! Es ist dennoch wichtig zu beachten, dass Wassereinlagerungen auch ein Hinweis auf ernsthafte gesundheitliche Probleme sein können. Falls du also regelmäßig unter Wassereinlagerungen leidest oder diese plötzlich und stark auftreten, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um mögliche zugrundeliegende Ursachen abzuklären.
Wassereinlagerungen durch Alkohol
Alkohol - für viele von uns gehört er zu geselligen Anlässen oder dem Feierabend dazu. Doch stoßen wir zu oft auf das Wohl unserer Gesundheit an, kann unser Körper darunter leiden. Neben den bekannten Auswirkungen wie verminderter Konzentration und einem schlimmen Kater am nächsten Morgen kann Alkoholkonsum auch zu unangenehmen Wassereinlagerungen führen.
Aber wie hängen Alkohol und eingelagertes Wasser überhaupt zusammen? Der Hauptgrund liegt im entwässernden Effekt von Alkohol. Du hast es sicher schon selbst erlebt: Nach ein paar Gläsern Bier oder Wein spürst du vielleicht, wie du öfter auf die Toilette musst. Alkohol wirkt harntreibend und führt dazu, dass der Körper vermehrt Flüssigkeit ausscheidet.
Doch hier kommt der Knackpunkt: Während Alkohol selbst Flüssigkeit ausschwemmt, kann er auch dazu führen, dass wir danach mehr Wasser speichern als gewöhnlich. Wie ist das möglich? Nun, während wir trinken, verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Magnesium. Um dieses Ungleichgewicht auszugleichen, neigt der Körper dazu, Wasser zurückzuhalten, um die fehlenden Elektrolyte zu kompensieren – dadurch entstehen Wassereinlagerungen.
Wassereinlagerungen durch zu wenig Bewegung
Bewegung ist nicht nur gut für die Fitness, sondern auch für den Wasserhaushalt unseres Körpers. Wassereinlagerungen können durch zu wenig Bewegung entstehen, da körperliche Inaktivität den Blut- und Lymphfluss verlangsamt. Wenn wir uns nicht ausreichend bewegen, kann das überschüssige Wasser nicht effizient aus dem Gewebe abtransportiert werden, und es kommt zu Schwellungen und Wassereinlagerungen, insbesondere in den Beinen und Füßen. Also aktiv sein und unnötige Wassereinlagerung loswerden!

Wassereinlagerungen durch zu viel Salz und/oder Zucker
Salz und Zucker, ausgerechnet unsere beiden Lieblinge, die unseren Mahlzeiten oft den letzten Schliff geben, können auch zu Wassereinlagerungen führen. Hier ist, wie das Ganze abläuft:
Wassereinlagerung durch Salz
Salz bindet Wasser – das hat doch jeder irgendwo schon einmal gehört. In Bezug auf den menschlichen Körper bedeutet das, dass eine erhöhte Salzaufnahme zu Wassereinlagerungen führen kann. Das überschüssige Salz bindet Wasser im Gewebe und erhöht somit das Flüssigkeitsvolumen in den Zellen, was zu Schwellungen und Wassereinlagerungen führen kann.
Wassereinlagerung durch Zucker
Auch Zucker kann Wassereinlagerungen im Körper verursachen, weil ein hoher Zuckerkonsum den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lässt und die Insulinausschüttung stimuliert. Insulin ist ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert, aber es kann auch Einfluss auf den Natriumspiegel im Körper nehmen. Wenn Insulin freigesetzt wird, kann es dazu führen, dass der Körper mehr Natrium zurückhält, wodurch sich überschüssiges Wasser im Gewebe ansammelt. Und es kommt noch schlimmer, denn Zucker hat auch noch einen hohen Kaloriengehalt, fördert Kariesbildung und kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetis Typ 2 sowie Entzündungen begünstigen.
Also Schluss mit Zucker. Das klingt zunächst hart, aber zum Glück gibt es geniale Alternativen. Wenn du nicht auf die Süße auf deinem Speiseplan verzichten möchtest, dann probiere doch mal unsere Chunky Flavour Geschmackspulver in vielen leckeren Geschmacksrichtungen von Fudge Brownie bis Blueberry Cheesecake. Damit kannst du ganz einfach deinen Quark, Naturjoghurt oder auch Kuchen aromatisieren und et voilá – so kannst du trotzdem süßes Genießen ohne Unmengen an Zucker und Kalorien.
Hormonelle Schwankungen in der Periode
Liebe Frauen, diese Ursache ist euch sicherlich bekannt! Während des Menstruationszyklus kann es zu hormonellen Schwankungen kommen, die dafür sorgen, dass vermehrt Wasser im Gewebe eingelagert wird. Dabei geht es insbesondere um die Veränderungen von Östrogen und Progesteron, die zur Einlagerung von Wasser führen. Vor und während der Menstruation steigt der Östrogenspiegel, was die Nieren dazu anregt, mehr Natrium zurückzuhalten.
Gleichzeitig sinkt der Progesteronspiegel, was zu einer erhöhten Wassereinlagerung führt. Das wiederum führt dazu, dass sich überschüssiges Wasser im Gewebe ansammelt, insbesondere in den Beinen, Händen und im Bauchbereich. Und dies kann zu einem unangenehmen Gefühl von Schwellungen und Spannungsgefühl führen, das sich mit dem Ende der Periode wieder normalisiert.
Wechseljahre oder Schwangerschaft als Ursache für Wassereinlagerungen
Auch in den Wechseljahren oder während einer Schwangerschaft können hormonelle Veränderungen Wassereinlagerungen begünstigen und das ist keine Seltenheit.
In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, während Progesteron weiter abnimmt, was zu hormonellen Ungleichgewichten führt. Diese Veränderungen beeinflussen den Flüssigkeitshaushalt und können zu Wassereinlagerungen führen, vor allem in den Händen, Füßen und im Bauchbereich. Während der Schwangerschaft spielt die erhöhte Durchblutung und die vermehrte Ausschüttung von Hormonen eine Rolle bei der Wassereinlagerung.

Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft können normal sein, aber sollten bei anhaltenden oder starken Beschwerden ärztlich abgeklärt werden. Liebe werdende Mütter, liebe Frauen in den Wechseljahren, lasst euch nicht entmutigen – es gibt Wege, mit diesen Einlagerungen umzugehen!
Körper entwässern – so wirst du die lästigen Wassereinlagerungen wieder los
Jetzt wo wir die Gründe für überschüssiges Wasser im Körper kennen, können wir uns endlich darauf konzentrieren, wie wir die Wassereinlagerungen loswerden. Die gute Nachricht ist: Es gibt effektive Möglichkeiten, unseren Körper zu entwässern.
Körper entwässern durch die richtige Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung spielt nicht nur für unsere allgemeine Gesundheit eine wichtige Rolle, sondern kann auch dazu beitragen, den Körper zu entwässern. Durch gezielte Ernährungsmaßnahmen können wir unseren Körper entwässern und überschüssiges Wasser effektiv loswerden. Hier sind einige Tipps und Tricks, wie du deine Ernährung anpassen kannst, um dem lästigen Wasser Einhalt zu gebieten:
1. Trinke ausreichend Wasser
Wasser, Wasser, Wasser, trink ausreichend Wasser – diesen Tipp kennen wir doch eigentlich alle. Zunächst mag es paradox klingen, aber ausreichendes Trinken ist wirklich essenziell, um den Körper zu entwässern. Wenn wir zu wenig Wasser trinken, neigt der Körper dazu, Wasser zu speichern, um sich vor Dehydrierung zu schützen. Andererseits kann ein übermäßiger Wasserkonsum zu Wassereinlagerungen führen.
Schon gewusst? Erwachsene sollten mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag trinken[2]
Das empfiehlt der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.). Unser Körper scheidet im Laufe des Tages etwa 2,5 Liter Wasser über Atmung, Schweiß und Urin aus – bei steigender Körpertemperatur durch Fieber, Sport oder Hitze sogar noch mehr! Das sollten wir wieder auffüllen, indem wir ausreichend Wasser zu uns nehmen. Etwa ein Drittel davon erreichen wir durch die Nahrung, aber die verbleibende Menge müssen wir durch Getränke aufnehmen.[3]
2. Verzichte auf Softdrinks und zuckerhaltige Getränke
Gesüßte Getränke enthalten oft viel Zucker und können den Blutzuckerspiegel durcheinanderbringen. Entscheide dich stattdessen für Wasser, ungesüßten Tee oder süße Getränke mit alternativen Süßungsmitteln zu Zucker, um deinen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen und Wassereinlagerungen zu vermeiden.
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Damit klappt es dann sicher auch mit den empfohlenen 1,5 Litern Flüssigkeit pro Tag, denn das klingt erst einmal gar nicht so viel, aber viele von uns müssen sich jetzt sicher eingestehen, dass es dennoch manchmal nicht gelingt.
3. Reduziere deinen Salzkonsum
Ein hoher Salzkonsum ist eine der Hauptursachen für Wassereinlagerungen. Salz bindet Wasser im Körper und kann zu Schwellungen führen. Achte darauf, deine Salzaufnahme zu reduzieren, indem du weniger verarbeitete Lebensmittel und salzige Snacks zu dir nimmst. Stattdessen kannst du deine Speisen mit frischen Kräutern und Gewürzen aufpeppen, um den Geschmack ohne zusätzliches Salz zu verbessern.
4. Iss weniger Zucker, dafür mehr Obst und Gemüse
Zucker kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen und zu Schwankungen im Wasserhaushalt führen. Reduziert daher den Zuckerkonsum und ersetzt zuckerhaltige Snacks durch frisches Obst und Gemüse. Obst und Gemüse enthalten natürliche Mineralien und Vitamine, die den Körper unterstützen und zugleich helfen, überschüssiges Wasser auszuleiten.
Du kannst dir ein Leben ohne deine heißgeliebte Schokolade, Kuchen und Co. nicht vorstellen? Verständlich! Doch keine Panik, denn du solltest zwar zuckerhaltige Snacks durch Obst und Gemüse ersetzen, aber nicht generell süße Snacks. Und süße Snacks müssen keinesfalls Unmengen an Zucker enthalten, um deine Liebe zu Süßem zu befriedigen. Ob Bock auf Pudding oder andere himmlisch leckere, süße Snacks – bei uns findet jeder leckere, kalorienreduzierte Produkte.
5. Integriere kaliumreiche Lebensmittel
Kalium ist ein wichtiger Mineralstoff, der dabei hilft, den Natriumspiegel im Körper auszugleichen. Natrium ist der Hauptverantwortliche für die Wasserretention im Gewebe. Indem du kaliumreiche Lebensmittel wie Bananen, Spinat, Avocados oder Kartoffeln in deine Ernährung einbaust, kannst du dem Wasser entgegenwirken, das sich im Körper ansammelt.
6. Achte auf deinen Alkoholkonsum
Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und kann zu Dehydrierung führen. Um dem entgegenzuwirken, speichert der Körper vermehrt Wasser, was wiederum zu Wassereinlagerungen führen kann. Achte daher darauf, deinen Alkoholkonsum zu reduzieren und trink zwischendurch immer wieder ein Glas Wasser, um den Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten und so den Körper zu entwässern.
7. Sorge für genügend Eiweiß
Eiweiß ist wichtig für den Erhalt von gesunden Körpergeweben und kann dazu beitragen, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Wenn nicht genügend Eiweiß im Blut vorhanden ist, kann das Wasser nicht in deinen Gefäßen gehalten werden.[4] Achte also darauf, ausreichend Eiweiß durch fettarme Proteine wie mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und Milchprodukte zu dir zu nehmen.
Jetzt denken sich einige von euch vielleicht, dass es ja manchmal gar nicht so leicht ist, genügend Proteine über die Nahrung aufzunehmen. Doch das stimmt nicht, denn glücklicherweise sind proteinhaltige Produkte total im Trend. Schaut euch doch mal in unserem Shop um. Ob süße Varianten wie Proteinriegel und Co., herzhafte Klassiker wie Protein Wraps oder einfach leckeres Proteinpulver mit verschiedenstem Flavour für erfrischend klare oder cremige Shakes – da ist garantiert für jeden Geschmack das Richtige dabei.
8. Iss in kleinen Portionen
Statt große und schwere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, versuche lieber kleinere Portionen über den Tag verteilt zu essen. Dadurch kannst du den Blutzuckerspiegel stabilisieren und Wassereinlagerungen vermeiden.
Deine Ernährung kann eine große Rolle spielen bei der Einlagerung von überschüssigem Wasser und uns ist bewusst: Manchmal ist es gar nicht so einfach seine Ernährung immer so zu gestalten, dass man genügend Vitamine und Mineralstoffe aufnimmt. Unsere Empfehlung lautet daher: Unterstütze deinen Körper zusätzlich mit wichtigen Nährstoffen, die aufgrund unzureichender Zufuhr über die normale Ernährung oder aufgrund anderer Faktoren bei der Nahrungsergänzung besonders wichtig sind. Die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig für die Aufrechterhaltung einer optimalen Gesundheit und Funktion des Körpers. Unsere Kapselprodukte wie unsere Omega 3 Kapseln mit essenziellen Mikronährstoffen und Mineral Complete mit hochqualitativen Mineralstoffen und Vitaminen können dir dabei helfen und sind ideal für die tägliche Einnahme.
Entwässernde Lebensmittel, die dir helfen
Einige Lebensmittel haben Eigenschaften, die uns bei der Entwässerung des Körpers helfen. Das sind vor allem Obst, Gemüse und Schalenfrüchte mit einem hohen Wassergehalt, harntreibender Wirkung und einem hohen Gehalt an Ballaststoffen, gesunden Fetten und Vitaminen, die deine Nieren und Leber unterstützen. Und noch eine gute Neuigkeit – sie schmecken auch noch lecker!
12 Lebensmittel, die den Körper entwässern:
- Gurken: hoher Wassergehalt, kalorienarm
- Wassermelone: hoher Wassergehalt und der enthaltene Stoff Cucurbitacin
- Sellerie: viele gesunde Nährstoffe, kalorienarm
- Spargel: wirkt harntreibend und ist er reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
- Zitrusfrüchte: Zitronen, Orangen und Grapefruits sind reich an Vitamin C und Antioxidantien
- Zwiebeln und Knoblauch: regen den Stoffwechsel an
- Artischocken: unterstützen die Leberfunktion
- Möhren: reich an Ballaststoffen und Vitaminen
- Avocados: enthalten gesunde Fette und unterstützen die Nierenfunktion
- Kartoffeln: reich an Kalium
- Nüsse: enthalten gesunde Fette
- Trockenobst: enthält Kalium und Ballaststoffe

Tee zum Entwässern des Körpers
Bestimmte Teesorten können ebenfalls beim Körper entwässern unterstützen. Win-Win-Situation – genieße deine Tasse Tee und unterstütze gleichzeitig deinen Körper auf dem Weg zu einem ausgewogenen Wasserhaushalt!
Doch welcher Tee entwässert? Den Teesorten Brennnesseltee, Grüner Tee, Petersilientee, Schachtelhalmtee, Ingwertee, Birkenblättertee, Hibiskustee, Löwenzahntee und Mate-Tee werden entwässernde Eigenschaften nachgesagt.
Weitere Methoden, die deinen Körper entwässern
Neben den entwässernden Hausmitteln wie Lebensmittel und Tees gibt es noch weitere Methoden und Tipps, die dir dabei helfen können, überschüssiges Wasser aus deinem Körper zu entfernen und speziell Arme und Beine zu entwässern.
- Beinmassagen
- Wechselduschen
- Lymphdrainagen
- Fußreflexzonenmassage
- Hochlagern der Beine
Sind Entwässerungstabletten ratsam?
Entwässerungstabletten sind rezeptfrei erhältlich und versprechen eine schnelle Entwässerung. Doch Vorsicht ist geboten! Solche Tabletten sollten nicht dauerhaft eingenommen werden und nur nach Absprache mit einem Arzt verwendet werden, da sie auch Nebenwirkungen haben können. Es ist wichtig, die zugrundeliegende Ursache für die Wassereinlagerungen zu kennen, bevor man zu solchen Medikamenten greift.
Fazit
Wasser ist super, zu viel davon jedoch nicht – das gilt sowohl für das Trinken als auch für das Wasser in deinem Körper. Die Frage der Fragen: Wie bekomme ich Wasser wieder aus dem Körper? Wassereinlagerungen sind zwar lästig, aber glücklicherweise gibt es viele hilfreiche Tipps zum Entwässern: Mit einer ausgewogenen Ernährung, dem Genuss von entwässernden Tees und Lebensmitteln und Methoden wie Massagen und Wechselbäder, wirst du das fiese, überschüssige Wasser schnell wieder los.
Und vergiss nicht: Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Lebensweise spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Falls du trotz all dieser Maßnahmen weiterhin unter starken oder anhaltenden Einlagerungen leidest, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um mögliche ernsthaftere Ursachen auszuschließen. In der Zwischenzeit kannst du aber beruhigt wissen, dass du mit den richtigen Schritten deinen Wasserhaushalt in den Griff bekommen kannst. Nicht vergessen genügend zu trinken und viel Erfolg!
FAQ: Meistgestellte Fragen
Wie kann ich meinen Körper schnell entwässern?
Um deinen Körper schnell zu entwässern,
iss mehr entwässernden Lebensmitteln wie z.B. Gurken, Melonen, Spargel und Zitrusfrüchte,
trinke ausreichend Wasser und entwässernde Tees,
reduziere die Aufnahme von Salz und Natrium,
iss keinen Zucker, sondern Obst und zuckerfreie Alternativen,
vermeide alkoholische Getränke und
achte auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung.
Wie lange dauert es, bis der Körper entwässert ist?
Die Entwässerungsdauer variiert je nach individuellem Stoffwechsel, der Flüssigkeitsaufnahme, dem Gesundheitszustand und der Methode. Durch erhöhten Wasserkonsum, Bewegung und entwässernde Lebensmittel kannst du innerhalb weniger Stunden bis zu einigen Tagen Ergebnisse sehen. Aber denke daran, es ist wichtig, nicht zu übertreiben - finde das richtige Gleichgewicht für deinen Körper!
Warum lagere ich so viel Wasser ein?
Manchmal gerät dein Wasserhaushalt aus dem Gleichgewicht und dein Körper speichert überschüssiges Wasser ein – das kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Zu viel Salz, Zucker oder verarbeitete Lebensmittel in deiner Ernährung, hormonelle Schwankungen, Bewegungsmangel, Hitze, bestimmte Erkrankungen oder sogar bestimmte Medikamente können dazu führen. Die gute Nachricht: Es gibt Tipps, die häufig schnell helfen.
Wie viel Kilogramm kann man entwässern?
Wieviel Kilogramm du durch das Entwässern deines Körpers verlieren kannst, hängt davon ab, wieviel überschüssiges Wasser dein Körper eingelagert hat, denn nur das kannst du entwässern. Dein Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser – etwa 65%. Nur das Wasser, was diese Menge übersteigt und sich in deinen Gefäßen abgelagert hat, kannst du wieder loswerden.
Quellen:
[1] https://www.medica-apotheke-kiel.de/gesundheitsbibliothek/index/entwaessern/
[2] https://www.dge-medienservice.de/media/productattach/File-1523011430.pdf
[3] https://www.medica-apotheke-kiel.de/gesundheitsbibliothek/index/entwaessern/
[4] https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/herz-und-kreislauf/oedeme-ursachen-symptome-und-wann-man-zum-arzt-sollte/